The Man Who Invented Christmas: Wie hat Charles Dickens seine Weihnachtsgeschichte erfunden? Das zauberhafte Biopic erzählt den Schaffensprozess als weihnachtliches Abenteuer für die Familie.
Handlung und Hintergrund
London, 1843: Nach drei Misserfolgen steckt der große Schriftsteller Charles Dickens (Dan Stevens) nicht nur in einer kreativen Krise, auch sein Konto ist leer. Ein neues Buch muss her, und zwar schnell. Denn Dickens Frau Catherine (Morfydd Clark) ist mit dem fünften Kind schwanger, sein Vater (Jonathan Pryce) braucht ebenfalls dringend Geld und außerdem steht die längst überfällige Renovierung der Wohnung an. Nur leider findet der große Schriftsteller keine Ideen.
Dann lauscht Dickens zufällig, als das neue Kindermädchen Tara (Anna Murphy), das einen eher reißerischen Geschmack hat, den Kindern eine Gespenstergeschichte erzählt. Das Volksmärchen dreht sich um Geister, die zum Weihnachtsfest erscheinen. Dickens ist hellauf begeistert. Und in seinem Umfeld findet er stetig neue Inspirationen, bis der alte Ebenezer Scrooge (Christopher Plummer) tatsächlich vor ihm erscheint. Nun hat Dickens nur noch sechs Wochen, um seine Geschichte rechtzeitig zum Weihnachtsfest zu veröffentlichen.
„Der Mann, der Weihnachten erfand“ — Hintergründe
Die kurze Erzählung „Eine Weihnachtsgeschichte“ (Originaltitel: „A Christmas Carol“) von Charles Dickens gehört zu den großen Werken der Weltliteratur und wurde bereits mehrfach verfilmt — zuletzt im Jahr 2009 unter dem Titel „Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ mit Jim Carrey und Gary Oldman in den Hauptrollen. Regisseur Bharat Nalluri („The 100“) erzählt nun von der Entstehung des berühmten Werkes. Inhaltlich basiert das magische Biopic auf dem Sachbuch „The Man Who Invented Christmas“ des Historikers Les Standifords.
Für seine märchenhafte Hintergrundgeschichte hat Bharat Nalluri einen starken Cast engagiert. Angeführt wird die Besetzung von Oscarpreisträger Christopher Plummer („Alles Geld der Welt“) als alter Ekels Ebenezer Scrooge, der zum Weihnachtsfest von drei Geistern heimgesucht wird. In die Rolle des Schriftstellers Charles Dickens schlüpft Dan Stevens („Die Schöne und das Biest“), dessen Vater wird von Jonathan Pryce („The Man Who Killed Don Quixote“) gespielt. Dickens Ehefrau wird von Morfydd Clark („Love & Friendship“) verkörpert.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Bharat Nalluri
Produzent
- Susan Coyne,
- Wayne Marc Godfrey,
- Johanna Hogan,
- Robert Jones,
- Mitchell Kaplan,
- Andrew Karpen,
- David Leiwant,
- Laurie May,
- Paula Mazur,
- Alan Moloney,
- Keith Potter,
- Lisa Wilson,
- Niv Fichman,
- Vadim Jean,
- Robert Mickelson,
- Susan Mullen,
- Ian Sharples
Darsteller
- Dan Stevens,
- Christopher Plummer,
- Jonathan Pryce,
- Miriam Margolyes,
- Morfydd Clark,
- Justin Edwards,
- Donald Sumpter,
- James Heffernan,
- Aleah Lennon,
- Ella Mai Delaney,
- Ian McNeice,
- Miles Jupp
Drehbuch
- Susan Coyne
Musik
- Mychael Danna
Kamera
- Ben Smithard
Schnitt
- Stephen O'Connell,
- Jamie Pearson
Casting
- Amy Hubbard