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L' assassin habite au 21: Der Debütfilm von Henri-Georges Clouzot (1907 - 1977) war 1942 ein großer Kassenerfolg. Er basiert auf dem Roman des Belgiers Stanislas-André Steeman (1939). Der dandyhafte Kommissar Wens (Pierre Fresnay) ermittelt statt in London in Paris. Geschickt wird mit der bedrückenden Atmosphäre nächtlicher Straßen gespielt, die das Klima der Besatzungszeit spiegeln: Das Mördertrio Durand steht für Hitler und sein politisches...

Handlung und Hintergrund

Ein Clochard gewinnt 5000 Francs in der Lotterie und wird ermordet. Auf seiner Leiche eine Visitenkarte: Monsieur Durand. Weitere Morde mit der Visitenkarte folgen. Kommissar Wens mietet sich in der Pension Mimosas Haus 21 Avenue Junot in Montmartre ein, wo eine alte Jungfer ermordet wurde und mehrere Gäste verdächtig erscheinen. Die Lösung: Nicht ein Mörder, sondern ein Trio existiert, das dem jeweils Verdächtigen durch neue Morde ein Alibi besorgt. Das Trio will Wens töten; er wird von seiner Geliebten, der Sängerin Mila Malou, gerettet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Henri-Georges Clouzot
Darsteller
  • Pierre Fresnay,
  • Jean Tissier,
  • Noel Roquevert,
  • Suzy Delair,
  • Pierre Larquey
Drehbuch
  • Henri-Georges Clouzot,
  • Stanislas-André Steeman
Kamera
  • Armand Thirard
Buchvorlage
  • Stanislas-André Steeman

Kritikerrezensionen

  • Der Debütfilm von Henri-Georges Clouzot (1907 - 1977) war 1942 ein großer Kassenerfolg. Er basiert auf dem Roman des Belgiers Stanislas-André Steeman (1939). Der dandyhafte Kommissar Wens (Pierre Fresnay) ermittelt statt in London in Paris. Geschickt wird mit der bedrückenden Atmosphäre nächtlicher Straßen gespielt, die das Klima der Besatzungszeit spiegeln: Das Mördertrio Durand steht für Hitler und sein politisches System von Mördern. Die Personen im Hotel sind bewusst karikaturhaft angelegt.
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