Der Nachtmahr: Tina (Carolyn Genzkow) ist ein 17-jähriges Mädchen, das alles hat, was man sich in diesem Alter nur wünschen kann: Sie ist hübsch, hat tolle Freunde, eine reiche Familie und steht kurz davor, mit Mädchenschwarm Adam (Wilson Gonzalez Ochsenknecht) zum neuen Traumpaar der Schule zu werden. Aber nach einer großen Party fängt sie an, seltsame Albträume zu erleben, in denen sie einem abgrundtief hässlichen Wesen begegnet...
Handlung und Hintergrund
Tina (Carolyn Genzkow) ist 16 Jahre alt und führt ein durch und durch privilegiertes Leben, in dem es ihr an nichts fehlt. In der Regel treibt sie sich auf den angesagten Partys herum und feiert die Nächte durch. Nach einer exzessiven Feier verändert sich ihr Leben jedoch schlagartig. Auf einmal wird sie dauernd von Albträumen heimgesucht, in denen eine bucklige, scheußliche Gestalt ihr Unwesen treibt. Tina glaubt, dass das Monster echt ist und rutscht allmählich in eine Fantasiewelt ab. Ihre Situation wird zusätzlich dadurch erschwert, dass ihre Eltern (Arnd Klawitter und Julika Jenkins) ihr nicht glauben. Ihr Psychiater (Alexander Scheer) ist die letzte verbliebene Person, der sich Tina anvertraut. Dieser rät ihr, mit dem Wesen in Kontakt zu treten. Doch für Tina ist es nicht einfach, sich ihren Ängsten zu stellen. Inzwischen überlegen ihrer Eltern sogar, ihre Tochter in eine psychiatrische Klinik einzuweisen. Nun muss Tina all ihren Mut aufbringen und dem fürchterlichen Wesen gegenübertreten. Nachdem sich der Ekel allmählich legt, geschieht das Unerwartete: Tina beginnt eine Beziehung mit dem Wesen einzugehen und sorgt für neue Probleme. “Die Nachtmahr“ ist ein langjährig angelegtes Projekt, das unter der Regie von AKIZ‘ entstand, ein Pseudonym des Regisseurs Achim Bornhak („Das wilde Leben„). Er modellierte zunächst die Figur des “Nachtmahr“ mithilfe von Gips, Ton, und Kunststoff und verfasste später aus zugehörigen Notizen ein Drehbuch. Der deutsche Horrorfilm wurde mit einem schmalen Budget von 100.000 Euro realisiert und feierte 2015 auf dem “Locarno Film Festival“ in der Schweiz Premiere. In einer Nebenrolle ist Wilson Gonzalez Ochsenknecht („Tod den Hippies!! Es lebe der Punk„) zu sehen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Achim Bornhak
Produzent
- Rainer Spix,
- Volkart Buff,
- Oliver Simon,
- Daniel Baur,
- Amir Hamz,
- Simon Rühlemann,
- Christian Springer
Darsteller
- Carolyn Genzkow,
- Wilson Gonzalez Ochsenknecht,
- Kim Gordon,
- Sina Tkotsch,
- Arnd Klawitter,
- Julika Jenkins,
- Uwe Preuss,
- Lynn Femme,
- Alexander Scheer,
- Michael Epp,
- Arnel Taci,
- Moritz Leu,
- Lucia Luciano,
- Til Schindler,
- Hagen Stoll,
- Oli Bigalke
Drehbuch
- Achim Bornhak
Musik
- Christoph Blaser,
- Steffen Kahles
Kamera
- Clemens Baumeister
Schnitt
- Achim Bornhak,
- Phillip Virus
Casting
- Silke Koch,
- Karen Wendland
Produktionsleitung
- Simon Rühlemann