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Der neunte Tag: Um seinen Bischof von den Vorteilen der Kollaboration mit den Deutschen zu überzeugen, gewährt die SS dem im Konzentrationslager Dachau einsitzenden, luxemburgischen Pfarrer Abbé Henri Kremer (Ulrich Matthes) neun Tage Hafturlaub. Ist er erfolgreich, lockt die Freiheit, sollte er zu fliehen versuchen, werden seine Mitgefangenen im sogenannten Pfarrerblock sterben. Täglich muss er sich bei dem gebildeten Gestapo-Chef...

Handlung und Hintergrund

Um seinen Bischof von den Vorteilen der Kollaboration mit den Deutschen zu überzeugen, gewährt die SS dem im Konzentrationslager Dachau einsitzenden, luxemburgischen Pfarrer Abbé Henri Kremer (Ulrich Matthes) neun Tage Hafturlaub. Ist er erfolgreich, lockt die Freiheit, sollte er zu fliehen versuchen, werden seine Mitgefangenen im sogenannten Pfarrerblock sterben. Täglich muss er sich bei dem gebildeten Gestapo-Chef Untersturmführer Gebhardt (August Diehl) melden. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich ein intellektuelles Duell.

Dieses mit geschliffenen Dialogen nicht geizende Historiendrama von Volker Schlöndorff („Die Blechtrommel„) basiert auf den Tagebuchaufzeichnungen des Paters Jean Bernard.

Der luxemburgische Abbé Henri Kremer erhält neun Tage Hafturlaub vom KZ, um seinen Bischof zur Kollaboration mit den Deutschen zu überzeugen. Flieht er, sollen seine Mithäftlinge getötet werden. Jeden Tag muss er sich beim gebildeten Gestapo-Chef Gebhardt melden. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich ein Rede- und Gedankenduell.

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Im Februar 1942 erhält der im KZ Dachau internierte luxemburgische Priester Henri Kremer neun Tage Hafturlaub, um den Bischof von Luxemburg zur Kollaboration mit den Deutschen zu überreden. Sollte er allerdings diese Gelegenheit für eine Flucht missbrauchen, würden dies seine im KZ zurückgebliebenen Glaubensbrüder mit dem Tod bezahlen. Also meldet sich Kremer jeden Tag bei Untersturmführer Gebhardt, der alles daran setzt, sein Gegenüber zur Intrige gegen die eigene Kirche zu zwingen. Doch der rechtschaffene Priester bleibt hart.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Volker Schlöndorff
Produzent
  • Wolfgang Plehn,
  • Jean Vanolst,
  • Milos Remen,
  • Prof. Jürgen Haase
Darsteller
  • Ulrich Matthes,
  • August Diehl,
  • Bibiana Beglau,
  • Hilmar Thate,
  • Germain Wagner,
  • Jean-Paul Raths,
  • Ivan Jirik,
  • Karel Hromadka,
  • Miroslav Sichmann,
  • Adolf Filip,
  • Vladimir Fiser,
  • Peter Varga,
  • Petr Janis,
  • Zdenek Pechácek,
  • Vaclav Kratky,
  • Marcel Svidrman,
  • Karel Dobrý,
  • Götz Burger,
  • Michael König,
  • Vladimir Gut
Drehbuch
  • Andreas Pflüger,
  • Eberhard Görner
Kamera
  • Tomas Erhart
Schnitt
  • Peter R. Adam
Casting
  • Ulrike Haase

Kritikerrezensionen

  • Der neunte Tag: Um seinen Bischof von den Vorteilen der Kollaboration mit den Deutschen zu überzeugen, gewährt die SS dem im Konzentrationslager Dachau einsitzenden, luxemburgischen Pfarrer Abbé Henri Kremer (Ulrich Matthes) neun Tage Hafturlaub. Ist er erfolgreich, lockt die Freiheit, sollte er zu fliehen versuchen, werden seine Mitgefangenen im sogenannten Pfarrerblock sterben. Täglich muss er sich bei dem gebildeten Gestapo-Chef Untersturmführer Gebhardt (August Diehl) melden. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich ein intellektuelles Duell.

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