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The Nutcracker and the Four Realms: In der Disney-Realverfilmung des Tschaikowski-Balletts taucht ein Mädchen in eine Märchenwelt ein, die sie mit dem Nussknacker vor einer bösen Fee schützen muss

„Der Nussknacker und die vier Reiche“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Von ihrem Paten Drosselmeyer (Morgan Freeman) bekommt die junge Clara (Mackenzie Foy) ein ganz besonderes Geschenk zu Weihnachten: eine verschlossene Truhe, die ihrer Mutter gehörte. Doch den Schlüssel muss sie erst finden. Auf ihrer Suche gerät Clara unversehens in eine magische Welt, die aus vier unterschiedlichen Reichen besteht. In einem regiert die Zuckerfee (Keira Knightley), in einem anderen die böse Gigoen (Helen Mirren).

Irgendwo in der bunten Parallelwelt ist der Schlüssel von Claras Mutter versteckt. Doch alleine hat Clara keine Chance, den Schlüssel zu finden. Zum Glück trifft sie den jungen Soldaten Phillip (Jayden Fowora-Knight), der Clara bei all ihren Abenteuern begleitet. Und auch zum Schluss, als Clara in das vierte Reich der tyrannischen Gigoen kommt, steht Phillip an ihrer Seite.

„Der Nussknacker und die vier Reiche“ — Kinostart

Nach dem sensationellen Erfolg von „Die Schöne und das Biest“ schickt Disney eine neue Realverfilmung vor, um das Weihnachtsfest zu begleiten. Auch der Kino-Winter 2018 wird beschaulich, magisch und überraschend. „Der Nussknacker und die vier Reiche“ startet am 1. November 2018 in den Kinos.

„Der Nussknacker und die vier Reiche“ — Besetzung

An der Spitze des neuen Realfilmes von Disney stehen zwei Newcomer: Mackenzie Foy konnte sich bereits mit „Interstellar“ und „Der kleine Prinz“ einen Namen machen. Der junge Soldat wird von Jayden Fowora-Knight gespielt, der bereits in Stephen Spielbergs „Ready Player One“ eine kleine Rolle übernahm.

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Rund um die beiden Jungstars ist ein toller Cast altgedienter Hollywood-Veteranen versammelt. Morgan Freeman („Das ist erst der Anfang“) schlüpft in die Rolle des alten Paten Drosselmeyer, Keira Knightley („Verborgene Schönheit“) kann als Zuckerfee strahlen und die in Shakespeare geschulte Oscarpreisträgerin Helen Mirren („Winchester - Das Haus der Verdammten“) ist die absolute Idealbesetzung für die böse Fee Gigoen.

Verantwortlich für die Regie der „Der Nussknacker“-Realverfilmung ist der schwedische Regisseur Lasse Hallström, der mit Filmen wie „Gottes Werk & Teufels Beitrag“, „Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa“ und „Chocolat – Ein kleiner Biss genügt“ bereits bewiesen haben dürfte, dass er Drama, Magie und Begeisterung auf die große Leinwand bannen kann. Allerdings standen für „Der Nussknacker und die vier Reiche“ einige Nachdrehs an, die aus Termingründen von Joe Johnston („Captain America: The First Avenger“) übernommen wurden.

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„Der Nussknacker und die vier Reiche“ — Vorlage

Ursprünglich basiert das Nussknacker-Märchen auf der wundervollen Geschichte „Nußknacker und Mausekönig“ von E. T. A. Hoffmann. Das populäre Märchen wurde mehrfach aufgegriffen und überarbeitet, unter anderem von Alexandre Dumas. Am bekanntesten dürfte jedoch das Ballett-Stück von Pjotr Iljitsch Tschaikowski sein. Vor allem der erste Akt des Stückes ist in Filmen wie „Harry Potter“ oder dem Disney-Klassiker „Fantasia“ zu hören.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lasse Hallström,
  • Joe Johnston
Produzent
  • Sarah Smith,
  • Larry Franco,
  • Lindy Goldstein,
  • Mark Gordon
Darsteller
  • Mackenzie Foy,
  • Keira Knightley,
  • Morgan Freeman,
  • Misty Copeland,
  • Helen Mirren,
  • Matthew Macfadyen,
  • Richard E. Grant,
  • Ellie Bamber,
  • Jack Whitehall,
  • Miranda Hart,
  • Eugenio Derbez
Drehbuch
  • Simon Beaufoy,
  • Ashleigh Powell,
  • Tom McCarthy
Musik
  • James Newton Howard
Kamera
  • Linus Sandgren
Schnitt
  • Stuart Levy
Casting
  • Lucy Bevan

Kritikerrezensionen

  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    In dem Film DER NUSSKNACKER UND DIE VIER REICHE von Lasse Hallström und Joe Johnston geht es um das Mädchen Clara, welches auf wundersame Weise in die Welt des Nussknackers eintaucht. Zu Weihnachten erhält Clara ein Geschenk von ihrer verstorbenen Mutter. Dieses führt sie in die Welt von der Zuckerfee und Mutter Ingwer, dem König des Blumenreichs und dem des Schneereichs, welches sich im Krieg befindet. Der Film ist an die Kurzgeschichte NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG von E.T.A. Hoffmann aus dem Jahre 1819 angelehnt, allerdings legt die Verfilmung weniger Fokus auf den Nussknacker und mehr auf die Rolle der Clara, anders als wir aufgrund des Titels erwartet hätten. Clara leidet stark unter dem Verlust ihrer Mutter und weiß nicht so richtig, wohin mit sich, doch sie begibt sich auf eine bezaubernde Abenteuerreise, auf der sie lernt, ihre Stärken für das Gute einzusetzen. Bilddesign und Farbe sind fantasievoll, bunt und detailgenau animiert, wobei man merkt, dass das Bild an vielen Stellen ausschließlich animiert ist, was die Wirkung einer fiktiven Welt verstärkt. Besser gefallen hätte uns eine stärkere Differenzierung zwischen realer und Traumwelt, sodass man mehr das Gefühl hat, in einen Traum hinein gezogen zu werden. Die Kostüme haben uns sehr gut gefallen, da sie mit viel Liebe zum Detail designt wurden und sehr ausgefallen gestaltet sind. Ebenfalls positiv herausgestochen ist die klassische Musik zum Nussknacker von Tschaikowksi, welche für diesen Film neu interpretiert wurde und ihm eine besondere Atmosphäre verleiht. Zudem werden immer wieder Szenen aus dem weltberühmten Ballett des Nussknackers eingebunden, welches den Film schön abrundet. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Film insgesamt sehr schön ist, allerdings in mancher Hinsicht anderen fantastischen Filmen, wie „Die Tribute von Panem“ und „Alice im Wunderland“ ähnelt. Uns fehlt ein bisschen eine bis nach dem Film anhaltende Magie. Wir empfehlen den Film dennoch für Kinder ab 8 Jahren oder auch als weihnachtlichen Familienfilm.

    märchenhaft: 5 Sterne
    mitreißend: 3 Sterne
    musikalisch: 4 Sterne
    malerisch: 5 Sterne
    mutig: 3 Sterne

    Gesamtbewertung: 3,5 Sterne.
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