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The Covenant: US-amerikanischer Horrorthriller. Seit dem 17. Jahrhundert werden magische Kräfte von vier Vätern auf die Söhne eines kleinen Dorfes namens Ipswich übertragen. Als am College der vier Jungs in der heutigen Zeit eine Leiche auftaucht, werden dunkle Geheimnisse zu Tage gebracht: Anscheinend gab es noch eine fünfte Familie, die damals verbannt wurde.

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Handlung und Hintergrund

Die vier Freunde Caleb (Steven Strait), Pogue (Taylor Kitsch), Tyler (Chace Crawford) und Reid (Toby Hemingway) fiebern ihrem neuen Schuljahr an der traditionsreichen Spenser Academy entgegen. Sie erlangen dann die Volljährigkeit und übernatürliche Fähigkeiten, die seit Generationen in ihren Familien vererbt werden. Ihre Vorfahren schlossen sich einst zu einem Geheimbund zusammen, um den Hexenprozessen von Salem zu entgehen. Nun hat sich der mysteriöse Neuling Chase (Sebastian Stan) eingeschlichen, der auch über „die Kraft“ verfügt und ihnen weit überlegen ist.

Action-Fachmann Renny Harlin („Cliffhanger„) besinnt sich auf seine Genre-Stärken, die den Teen-Superhelden-Thriller effektlastig zur Mystery-Show aufsteigen lassen.

Mehr als ihre Mitschüler ahnen, sind Caleb, Pogue, Reid und Tyler die Stars der noblen Spenser Academy. Nicht nur als Nachkommen alteingesessener Familien, sondern auch als Besitzer von Superkräften, die verschwiegen seit Generationen weitergegeben werden. Doch mit dem neuen Schuljahr kommt Veränderung. Eine düstere Macht fordert sie heraus, bringt bedrohliche Flüche und den Tod über die Schule.

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Während der Hexenverfolgungen im 17. Jahrhundert legten fünf Familien im neu-englischen Ipswich ein Schweigegelübde ab, um ihre Kindeskinder und deren magische Kräfte zu schützen. Die aktuellen Nachkommen studieren an der renommierten Spenser Academy und schlagen sich mit Zauberhilfe durch manche Pubertätsproblemchen, bis ein geheimnisvoller Fremder auftaucht und ein Kommilitone auf rätselhafte Weise zu Tode kommt. Langsam schwant den College-Boys, dass eine uralte Macht hinter all dem stecken muss.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Renny Harlin
Produzent
  • J. S. Cardone,
  • André Lamal,
  • James McQuaide,
  • J. S. Cardone,
  • Gary Lucchesi,
  • Tom Rosenberg
Darsteller
  • Steven Strait,
  • Sebastian Stan,
  • Laura Ramsey,
  • Taylor Kitsch,
  • Toby Hemingway,
  • Jessica Lucas,
  • Chace Crawford,
  • Wendy Crewson
Drehbuch
  • J. S. Cardone
Kamera
  • Pierre Gill
Schnitt
  • Nicolas de Toth
Casting
  • Mindy Marin

Kritikerrezensionen

    1. „Der Pakt – The Convenant“ ist ein Teenie-Fantasythriller, der Gruselelemente in den Schul- und Spaßalltag einbaut. Regisseur Renny Harlin, bekannt durch erfolgreiche Filme wie „A Nightmare on Elm Street 4“, webt Harry-Potter-Magie mit Gothicelementen und Special Effects zu einer Suspensehandlung. Der Film ist optisch hervorragend gestaltet und liefert stimmungsvolle Bilder. Der Horror hält sich jedoch stark in Grenzen, und das labyrinthische Heranpirschen verspricht einen schaurigen Fund, wo schließlich der Ausgang wartet.

      Zu den Pluspunkten zählt zum einen der spannende Kontrast des jungen Studentenlebens in dem viktorianischen Gemäuer der Spenser Academy. In die Wohnräume fällt nur so viel Licht, dass die antike Möblierung Konturen bekommt. Die blonde Sarah hat unter der Dusche einen kleinen Hitchcock-Schauer, und als sie mit einem Handtuch umhüllt durch den holzgetäfelten Korridor irrt, will dieser kaum enden. Die Kamera heftet sich an die unschuldige Gothic-Tätowierung auf Sarahs Rücken.

      Doch Sarah und ihre Zimmergenossin reden am liebsten über die gutaussehenden Jungs, und diese fahren selbstredend entweder Cabrio, Geländewagen oder Motorrad in der herbstlichen Waldlandschaft. Als Ipswich-Erben lieben die Jungs kleine Scherze mit ihren Fähigkeiten, ansonsten treffen sie die Mädchen gerne in der Billardkneipe.

      Der zweite Pluspunkt ist die Jahreszeit. Der Wind fegt das Herbstlaub über die Wege, Regen und Wetterleuchten bestimmen das Klima. Der dritte Pluspunkt ist das elegante Kameraspiel, auf das die Filmmusik optimal abgestimmt ist. Immer wieder gibt es Ausflüge in die Schwerelosigkeit. Schaut man aus der Vogelperspektive auf das rote Schuldach mit seinen Türmchen und nähert sich den Köpfen der Schüler, die unten spazieren, ist es, als trage man die Bedrohung an sie heran. Das spielt an die Tiefenschärfe der Herbstluft an, die die Dinge oft zum Greifen nahe erscheinen lässt, und auch an die Geschichte, in der es um die Versuchung des Machtgebrauchs geht.

      Bevor sich der vierte Pluspunkt mit den Special Effects, den Flügen und dem Schleudern von Gerät voll entfaltet, erleidet die Handlung jedoch einen Schwächeanfall. Aus den so lange nur angedeuteten bösen Dingen wird ein simpler Showdown. Übrigens, wieso geben der Hexenverfolgung entkommene Personen ihre Fähigkeiten ausgerechnet an den Sohn weiter? Vielleicht deswegen, weil auch Hollywood keine Hexen mag.

      Fazit: Harry Potter für Große: Siebzehnjährige lassen die magischen Muskeln spielen vor nostalgischer Kulisse.
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