Dieses Saufgelage endet nie: Bei Amazon Prime Video erwartet euch jetzt eine der am meisten gefeierten Filmperlen aus 2021. Ansehen aber auf eigene Gefahr.
Was tun, wenn das eigene Leben festgefahren zu sein scheint? Manche durchleben ihre Midlife-Crisis, indem sie sich ein Boot, ein schnelles Auto oder eine*n deutlich jüngere*n Partner*in zulegen. Ein dänisches Lehrer-Quartett entscheidet sich aber für eine andere Lösung, und zwar eine alkoholische – und das in zunehmend raueren Mengen.
In 2021 sorgte „Der Rausch“ für viel Aufsehen. Der dänische Film von Regisseur Thomas Vinterberg, der auch schon mit „Die Jagd“ von sich reden machte, erschien zwar eigentlich bereits 2020, der deutsche Kinostart ließ aber bis zum folgenden Sommer auf sich warten, wenige Monate zuvor hatte der Film zudem bei der Oscar-Verleihung überzeugt. Schließlich konnte „Der Rausch“ den Oscar als Bester internationaler Film gewinnen, Vinterberg war zudem in der Kategorie Beste Regie nominiert worden. Laut IMDb staubte „Der Rausch“ ganze 45 Filmpreise ab und war insgesamt satte 70 Mal nominiert worden.
Der Trailer stimmt euch schon mal auf das feucht-fröhliche Erlebnis ein:
Wenn ihr „Der Rausch“ allerdings verpasst habt oder euch erneut in den hemmungslosen Exzess stürzen wollt, könnt ihr das ab sofort ganz einfach dank Amazon Prime Video tun: Dort ist „Der Rausch“ seit dem 22. Januar 2022 ohne zusätzliche Kosten im Abo verfügbar.
Amazon Prime und den damit verbunden Streamingdienst könnt ihr hier kostenlos testen
Darum geht es in „Der Rausch“
„Der Rausch“ dreht sich vor allem um den Geschichtslehrer Martin, der vom grandiosen Mads Mikkelsen verkörpert wird. Er steckt eben in einer klassischen Midlife-Crises: Die Beziehung zu seiner Frau Anika (Maria Bonnevie) ist erkaltet, seine Schüler*innen respektieren ihn nicht und deren Eltern versuchen gar, Martin austauschen zu lassen, da ihre Kinder sich von seinem öden Unterricht nicht richtig auf die Prüfungen vorbereitet fühlen.
Die Wende kommt am 40. Geburtstag von Martins Kollegen und Freund Nikolaj (Magnus Millang), der die These vorträgt, laut der alle Menschen mit 0,5 Promille zu wenig durch ihr Leben ziehen. Schnell ist daraus ein Experiment gemacht, das allenfalls noch zu Beginn einen wissenschaftlichen Anspruch vortäuschen will: Martin, Nikolaj und zwei andere Lehrer trinken tagsüber genug Alkohol, um einen ständigen Pegel von 0,5 Promille zu haben, also auch während der Arbeit.
Die ersten Ergebnisse sind erstaunlich: Die vier blühen regelrecht wieder auf, Martin begeistert mit seinem kreativen Unterricht seine Schüler*innen und auch seine Beziehung zu Anika läuft so gut wie seit Jahren nicht mehr. Doch die Neugier überwiegt: Wie weit können es die vier mit ihrem Experiment treiben? Langsam, aber sicher schrauben sie die Promille-Grenze nach oben, bis sie sich bald einem völligen Exzess hingeben, der ihre Leben zu zerstören droht.
Nicht nur „Der Rausch“ begeisterte im vergangenen Jahr. Wie gut kennt ihr die anderen Filme aus 2021?