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The Pink Panther: Inspektor Closeau hat einen neuen Auftrag! Der Mord an einem weltbekannten Fußball-Coach und der Diebstahl seines Ringes sorgen für heftigen Trubel in Frankreich. Denn bei dem Ring handelt es sich nicht um irgendein Schmuckstück! Es ist der Ring mit dem legendären Rosaroten Panther-Diamanten! Natürlich braucht die französische Polizei bei solch einem spektakulären Fall auch nicht irgendeinen Inspektor… Denn nur...

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Handlung und Hintergrund

Vor 60.000 Zeugen im Stadion und Millionen daheim vor den Fernsehern wird ein britischer Fußballtrainerstar ermordet und obendrein um einen kostbaren Ring namens Pink Panther erleichtert. Weil gerade kein größerer Stümper verfügbar ist, wird der wegen seiner Inkompetenz weithin gefürchtete Inspektor Jacques Clouseau (Steve Martin) auf den mysteriösen Fall von höchster nationaler Dringlichkeit angesetzt. Er und sein Assistent Ponton (Jean Reno) erzielen bald erstaunliche Resultate.

Nach einem guten Vierteljahrhundert Kunstpause tritt Silberlocke Steve Martin in die Fußstapfen von Peter Sellers im nunmehr siebten offiziellen „Rosaroten Panther“. „Im Dutzend billiger„-Regisseur Shawn Levy inszenierte.

Vor 60.000 Fans wird ein populärer britischer Fußballmanager mitten im Stadion ermordet und ihm ein Ring mit dem berühmtesten Diamanten der Welt abgenommen: der rosarote Panther. Mit dem Fall beauftragt wird trotz seiner sprichwörtlichen Inkompetenz Inspektor Jacques Clouseau von der Pariser Sureté - ganz zum Entsetzen seines Vorgesetzten Chefinspektor Dreyfus, dem es aber wenigstens gelingt, Clouseau mit dem pragmatischen Detective Gilbert Ponton zur Seite zu stellen. Die einzige Spur, die die Polizisten verfolgen können, führt zu der bildschönen Xania, der Freundin des ermordeten Managers.

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Der rosarote Panther kehrt zurück - zum inzwischen achten Mal. Titelgebend, hier wie schon bei der ganzen Serie, ein Riesendiamant, der gleich zu Filmbeginn vom Finger eines prominenten Fußballtrainers verschwindet, als der in einem ausverkauften Stadion von einem heimtückischen Heckenschützen niedergestreckt wird. Was postwendend den trotteligen Inspektor Clouseau nebst neuem Assistenten auf den Plan ruft. Von seinem ehrgeizigen Chef Dreyfus mit bösen Hintergedanken für den Fall abgestellt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Shawn Levy
Produzent
  • Tracey Trench,
  • Ira Shuman,
  • Michael G. Nathanson,
  • Robert Simonds
Darsteller
  • Steve Martin,
  • Kevin Kline,
  • Jean Reno,
  • Beyoncé Knowles,
  • Kristin Chenoweth,
  • Emily Mortimer,
  • Henry Czerny,
  • Roger Rees,
  • Philip Goodwin,
  • Henri Garcin,
  • William Abadie,
  • Daniel Sauli,
  • Boris McGiver,
  • Stephen Rowe
Drehbuch
  • Steve Martin,
  • Len Blum,
  • Michael Saltzman
Musik
  • Christophe Beck
Kamera
  • Jonathan Brown
Schnitt
  • George Folsey Jr.,
  • Brad E. Wilhite
Casting
  • Ilene Starger

Kritikerrezensionen

    1. Steve Martin ist wieder bei sich angekommen, nach Jahren komischer Rollen in allzu harmlosen Komödien. Kevin Kline bietet eine seiner besten komischen Leistungen seit „Ein Fisch namens Wanda“. Jean Reno spielt endlich wieder einmal in einem guten Film. Und die Pink-Panther-Serie von Blake Edwards findet einen würdigen Nachfolger, nachdem Edwards selbst mit seinen Outtakes-Zusammenschnitten nach Peter Sellers’ Tod den Mythos schon zu Grabe getragen hat – die schlimme Benigni-Episode als Sohn des rosaroten Panthers soll hier gar nicht erwähnt worden sein.

      Steve Martin, der auch am Drehbuch mitgeschrieben hat, ist die perfekte Besetzung für einen neuen Inspektor Clouseau, den man sich bisher nur in der Darstellung von Peter Sellers hat vorstellen können. Martin fällt nie aus seinem klar abgegrenzten Charakter heraus, sein Timing ist perfekt, sein wunderbarer, extrem gefälschter französischer Akzent ist haarsträubend – und er hat ein Gespür für die treffenden komischen Situationen, in die er seinen Clouseau geraten lassen muss. Die Tradition der klassischen Filmserie wird fortgeschrieben: und die Welt ist weiterhin voller Fallen für den trotteligen Inspektor. Clouseau mit Vasen, mit Füllfederhaltern, beim Einparken, mit einem „Flaming Mojito“, ja selbst der alte Globus-Gag erhält eine neue Variation: Eine Figur, die nicht in die Welt passt, die aus allem eine Katastrophe heraufbeschwören kann, die aber stets ihre Würde bewahren will. Ein Tollpatsch in einer Gesellschaft, die wie für ihn geschaffen ist: die in Mitleidenschaft gezogen wird und ihn doch nicht verstößt.

      Der klassische Clouseau wird dabei durchaus originell neu gestaltet: Versetzt in eine Zeit von Internet und Fußballgöttern und Popsternchen, in der er sich freilich bewegt wie ehedem. Die Beziehung zu Dreyfuss, Clouseaus Chef, wird neu konzipiert, er ist nicht mehr wie bei Edwards in den Siebzigern der Gegner, sondern versucht schlau zu sein und Clouseau als Werkzeug für die eigenen Zwecke zu benutzen: Ein neuer Aspekt ihres Verhältnisses, das offenbart, wie sehr sich Clouseau und Dreyfuss eigentlich ähneln.

      Der Film spielt mit den Erwartungen des Zuschauers; einmal als Nachfolger im Pink-Panther-Franchise, der tatsächlich mit Frische und Witz die Serie wiederbelebt. Aber auch im Film, mit einem Clouseau, bei dem die Überraschungen stets unerwartet kommen, wie er von sich selbst sagt. Und natürlich laden die Bilder den Zuschauer immer dazu ein, sich auszudenken, was mit diesem oder jenem Gegenstand passieren könnte, wenn Clouseau ihn in die Hände bekommen würde; und dann freut man sich, wenn alles wieder ganz anders kommt.

      Fazit: Steht den meisten originalen Sellers-Filmen in nichts nach.
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