Der Scout: Nordamerika 1877. Nachdem die weißen Militärs etliche Indianervölker ausgerottet oder in die Reservate getrieben haben, wenden sie sich den Gebieten westlich der Rocky Mountains zu, wo unter anderem der friedliche Stamm der Nez-Percé-Indianer beheimatet ist. Eine Kavallerieabteilung unter Colonel William Howard raubt dem Indianerstamm eine beträchtliche Pferdeherde um zu verhindern, dass sie flüchten und so später...
Handlung und Hintergrund
1877 wird der Stamm der Nez-Percés-Indianer von der US-Kavallerie in die Reservation getrieben, während weiße Siedler nach Westen über die Rocky Mountains ziehen. Die Pferde der Indianer werden requiriert, um Flucht unmöglich zu machen. Unterhäuptling Weiße Feder will sie wieder beschaffen. Er tarnt sich als Fischer, lässt sich verhaften und soll als Scout arbeiten. Man steckt ihn zu der Herde, die von sieben Mann nach fort Lapwei getrieben wird. Weiße Feder gelingt es, der geschwächten Kavallerie die Pferde zu entreißen.
Ein Häuptling schleicht sich in der US-Kavallerie ein, um die von den weißen gestohlenen Pferde zurückzuholen. Aktionreicher DEFA-Western, der Partei für die Indianer ergreift.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Konrad Petzold,
- Dshamjangijn Buntar
Darsteller
- Gojko Mitic,
- Klaus Manchen,
- Jürgen Heinrich,
- Giso Weißbach,
- Milan Beli
Drehbuch
- Konrad Petzold,
- Gottfried Kolditz
Musik
- Karl-Ernst Sasse
Kamera
- Otto Hanisch,
- Geserdshawijn Masch
Schnitt
- Brigitte Krex