Der Spinnenkopf

Handlung und Hintergrund

In diesem Gefängnis bekommen die Inhaftierten die Chance, ihre Zeit hinter Gittern zu verkürzen. Der Visionär Steve Abnesti (Chris Hemsworth) hat ein Hochsicherheitsgefängnis erschaffen lassen, dessen Kontrollraum bei den Gefangenen nur den Spitznamen „Der Spinnenkopf“ trägt. Sollten die Inhaftierten dem Prozedere zustimmen, werden ihnen emotionsverändernde Drogen unter Beobachtung des Personals gespritzt.

Jeff (Miles Teller) wurde erst kürzlich in das Gefängnis versetzt und gibt seine Einwilligung für das Experiment. Gemeinsam mit Lizzy (Jurnee Smollett) wird ihnen vor den Augen der Wachen die Droge N-40 verabreicht. Als besonders Lizzy daraufhin eine rapide Veränderung ihres Wesens zeigt, versucht Jeff fortan alles, damit sie gemeinsam aus dem Gefängnis entkommen können. Die Grenzen des freien Willens scheinen überschritten zu sein, doch welche Änderung wurde von den Drogen verursacht und welche von den traumatischen Erlebnissen in ihrer Vergangenheit?

„Der Spinnenkopf“ – Hintergründe, Besetzung, Streamingstart

In seinem nächsten Netflix-Film mimt Chris Hemsworth („Tyler Rake: Extraction“) einen Visionär, der das Bewusstsein von Häftlingen nachhaltig mit Drogen verändern will. An seiner Seite sind Miles Teller („Top Gun: Maverick“) und Jurnee Smollett („Birds of Prey“) mit von der Partie.

Die Geschichte stammt von Autor George Saunders, der die Kurzgeschichte „Escape from Spiderhead“ einst bei der Zeitschrift The New Yorker veröffentlichte, in Deutschland kann man die Geschichte im Kurzgeschichtenband „Zehnter Dezember: Stories“ nachlesen.

Für den Netflix-Film „Der Spinnenkopf“, der in Australien gedreht wurde, stand Joseph Kosinski („Top Gun Maverick“) als Regisseur hinter der Kamera. Das Drehbuch adaptierte das Erfolgsduo Rhett Reese und Paul Wernick (beide „Deadpool“). Am 17. Juni 2022 erscheint „Der Spinnenkopf“ exklusiv im Programm von Netflix.