Ab sofort ist die Mini-Serie „Ripley“ für Netflix-Nutzer*innen im Stream verfügbar, die Fans von „James Bond“ und „Sherlock“ besonders erfreuen dürfte.
Das Thriller-Drama „Der talentierte Mr. Ripley“ erhielt 1999 allerlei Lob von Kritiker*innen und ergatterte sogar fünf Oscar-Nominierungen. Dabei half sicherlich die hervorragende Besetzung um Matt Damon („Good Will Hunting“), Jude Law („Sherlock Holmes“) sowie Gwyneth Paltrow („Iron Man“).
24 Jahre nach der ersten Verfilmung inszeniert Netflix den Thriller nun in Form der Miniserie „Ripley“ neu, welche ab sofort auf dem Streamingdienst verfügbar ist. Damon, Law und Paltrow werden hier zwar nicht vor der Kamera zu sehen sein, dafür aber „Sherlock“- und „James Bond 007: Spectre“-Star Andrew Scott als Tom Ripley sowie Johnny Flynn („Emma“) als Dickie Greenleaf sowie Dakota Fanning („The Equalizer 3“) als Marge Sherwood.
Im Dezember sorgte dieses Bild von Scott für einen ersten Vorgeschmack, welcher in die Fußstapfen von Damons Charakter tritt:
„Euer erster Eindruck von Andrew Scott als Tom Ripley in der neuen Serie ‚Ripley‘, die auf Patricia Highsmiths ‚Der talentierte Mr. Ripley‘ basiert.
Die Serie bestehend aus acht Folgen wurde von Steven Zaillian (‚The Night Of‘, ‚The Irishman‘) entwickelt und feiert 2024 ihre Premiere.“
Einen weiteren Einblick in „Ripley“ liefert euch dieser Trailer:
So unterscheidet sich „Ripley“ von der Verfilmung aus 1999
In einem Interview mit Variety sprach Scott über die Neuverfilmung des Thrillers und über seine Rolle in „Ripley“:
„Ich habe das Gefühl, man muss seine Figuren lieben und für sie eintreten und man muss sich fragen: ‚Warum? Was ist das?‘ Man spielt nicht die Meinungen, die früheren Einstellungen, die die Leute vielleicht über Tom Ripley haben. Man muss all das über Bord werfen und versuchen, nicht auf sie zu hören und sagen: ‚Okay, ich muss den Mut haben, unsere eigene Version und mein eigenes Verständnis der Figur zu schaffen‘.“
In demselben Interview äußerte sich auch Showrunner Steven Zaillian über den Entwicklungsprozess der Serie:
„[Mehrere Episoden] erlaubten es mir, der Geschichte, dem Ton und den Feinheiten von Highsmiths Werk treuer zu bleiben. [Ich] habe versucht, meine Adaption so anzugehen, wie ich mir vorstellte, dass [Highsmith] es selbst tun würde.“
„Ripley“ spielt im New York der 1960er-Jahre, wo Tom Ripley von einem wohlhabenden Mann angeheuert wird, um seinen eigensinnigen Sohn, Dickie Greenleaf, davon zu überzeugen, aus Italien nach Hause in die USA zurückzukehren. Doch Toms Einführung in Dickies gemächliches Leben im Ausland ist der erste Schritt in ein komplexes Dasein voller Täuschung, Betrug und Mord.
Ihr könnt „Ripley“ auf Netflix beispielsweise mit einem Abo bei MagentaTV streamen. Dank eines aktuellen Angebots erhaltet ihr bei MagentaTV ein Netflix-Standard-Abo mit Werbung sowie RTL+ Premium und mehr. In den ersten sechs Monaten erhaltet ihr dieses Angebot komplett ohne Aufpreis. Derweil könnt ihr die Verfilmung aus 1999 mit einer Mitgliedschaft auf Paramount+ sowie einem Abo bei dem Amazon Prime Video Channel von Paramount+ streamen.
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