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Kostete Edward Norton seine MCU-Rolle: Marvel-Regisseur gibt ihm in Streitfrage jetzt recht

Kostete Edward Norton seine MCU-Rolle: Marvel-Regisseur gibt ihm in Streitfrage jetzt recht
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

Während der Dreharbeiten zu „Der Unglaubliche Hulk“ gerieten Edward Norton und die Führungskräfte der Marvel Studios aneinander. 15 Jahre später gab der Regisseur des Films Norton nun recht.

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Bevor Mark Ruffalo die Rolle des Bruce Banner alias Hulk im Marvel Cinematic Universe (MCU) übernahm, wurde der Titelcharakter in „Der unglaubliche Hulk“ von Edward Norton gespielt. Der Film ist das zweite Werk, das zum MCU gehört. Da der Ton der Marvel-Filme damals noch nicht vollends etabliert war, hatte der Film die schwierige Aufgabe, eine stimmige Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor zu finden. Norton wollte zu der Problemlösung beitragen und meinte, dass der den Film nicht ernsthaft genug sei. Er wollte den Fokus eher auf die persönlichen Traumata des Charakters legen und bat den Drehbuchautor Zak Penn, das Skript vor den Dreharbeiten noch mal zu ändern. Allerdings wurden die abgewandelten Szenen schließlich während der Postproduktion herausgeschnitten, weswegen Norton das Franchise letztlich verließ.

„Der unglaubliche Hulk“-Regisseur Louis Leterrier stimmte Norton nun zu. Während eines Gastauftrittes bei dem „Happy Sad Confused“-Podcast blickte er auf das damalige Debakel zurück (via ComicBook.com):

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„Am Ende war es sehr angespannt, was den Ton und das Niveau des Humors angeht. Obwohl Edward sehr witzig ist, alle seine Freund*innen Komiker*innen sind und er ein extrem witziger Typ ist, hatte er absolut recht, als er die Ernsthaftigkeit des Films verteidigte.“

Weitere Darsteller*innen, die im MCU und anderen Filmreihen ausgetauscht wurden, werden in diesem Video aufgelistet:

Böses Blut zwischen Edward Norton und Marvel Studios?

Kurz bevor Ruffalo als Ersatz für Norton in „The Avengers“ angekündigt wurde, veröffentlichte Marvel-Studios-Chef Kevin Feige ein Statement zum Schauspielerwechsel (via Marca):

„Die Entscheidung basiert definitiv nicht auf monetären Faktoren, sondern auf der Notwendigkeit, einen Schauspieler zu finden, der die Kreativität und den kollaborativen Geist unserer anderen talentierten Darsteller*innen verkörpert. ‚The Avengers‘ verlangt nach Schauspieler*innen, die gerne in einem Ensemble arbeiten, wie Robert [Downey Jr.], Chris [Hemsworth], Chris [Evans], [Samuel L. Jackson], Scarlett [Johansson] und all unsere talentierten Darsteller*innen beweisen. Wir wollen in den kommenden Wochen einen namhaften Schauspieler bekannt geben, der diese Anforderungen erfüllt und sich für die ikonische Rolle begeistert.“

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Der Schauspieler war über die Kommentare nicht erfreut, weswegen sein Agent eine Gegenstellungnahme veröffentlichte:

„Im Gegensatz zu dem, was Kevin hier andeutet, hat sich Edward auf die Gelegenheit gefreut, mit [Drehbuchautor] Joss [Whedon] und den anderen Schauspieler*innen der ‚The Avengers‘-Besetzung zu arbeiten, von denen viele persönliche Freund*innen von ihm sind. Die Aussage von Feige ist unprofessionell, unaufrichtig und eindeutig verleumderisch. Das Talent, die unermüdliche Arbeitsmoral und die berufliche Integrität von Herrn Norton verdienen mehr Respekt und das gilt auch für die Fans von Marvel.“

Es ist nicht schwer zu erkennen, dass der Konflikt zwischen Norton und Marvel alles andere als friedlich endete. In 2019 verriet der Schauspieler jedoch, dass er offen für eine Rückkehr ins MCU wäre (via ComicBook.com):

„Ja, warum nicht? Ich hatte eine Menge Spaß dabei. Ich habe noch nie einen solchen Film gemacht.“

„Der unglaubliche Hulk“ ist mit einem Abo bei dem Amazon-Prime-Video-Channel Filmtastic oder mit einer Mitgliedschaft bei MagentaTV abrufbar. Dank eines aktuellen Angebots erhaltet ihr bei MagentaTV zur Zeit ein Netflix-Standard-Abo mit Werbung sowie RTL+ Premium und mehr. In den ersten neun Monaten kostet MagentaTV durch dieses Angebot 0 Euro, danach statt 13 Euro nur 10 Euro.

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