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Eine unverheiratete Frau wird vom Vater ihres neugeborenen Kindes verlassen. Sie entschließt sich dazu, sich nicht um ihren Spross zu kümmern. Die Mutter legt den Jungen deswegen auf die Rückbank einer teuren Limousine und platziert daneben eine Notiz mit der Bitte, man möge sich um das Kind kümmern. Die Frau wollte sich im Anschluss eigentlich umbringen, doch aus Scham, weil sie ihr eigen Fleisch und Blut seinem Schicksal überlassen hat, entscheidet sie sich um. Als sie das Kind jedoch aus der Limousine holen will, bemerkt sie, dass das Auto gestohlen wurde. Die Diebe haben das Kind, nachdem sie es auf der Rückbank entdeckt hatten, neben einer Mülltonne sich selbst überlassen. Dort findet es der verarmte Charlie zusammen mit der Notiz der Mutter. Obwohl er zuerst die Verantwortung für den kleinen Jungen nicht übernehmen will, nimmt er den Knaben, den er auf den Namen John tauft, anschließend doch bei sich auf. Er kümmert sich in der Folgezeit wie ein Vater um das Findelkind, nicht wissend, dass dessen Mutter ihre Entscheidung bitterlich bereut. Einige Jahre später ist John mehr oder weniger zum Geschäftspartner von Charlie aufgestiegen. Indem er die Fenster von Läden und Wohnungen mit Steinen kaputtwirft, verschafft er dem Glaser Charlie seine Aufträge. Durch einen Zufall bietet sich eines Tages die Möglichkeit, dass John wieder mit seiner Mutter vereint werden kann, doch Charlie ist inzwischen nicht mehr bereit, den Jungen von seiner Seite zu lassen. „Der Vagabund und das Kind“ ist eine US-amerikanische Tragikomödie. Es war der erste Langzeitfilm, bei dem Charlie Chaplin die Regie übernahm und gilt als eines der herausragenden Werke der Stummfilmepoche.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sir Charles Chaplin
Darsteller
  • Sir Charles Chaplin,
  • Edna Purviance,
  • Leo White,
  • Charlotte Mineau
Drehbuch
  • Sir Charles Chaplin
Kamera
  • William C. Foster,
  • Roland Totheroh
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