Tempesta: Vorrangig in Genrefilmen gefragte Euro-Schauspielprominenz von Rutger Hauer über Tchéky Karyo bis zu Malcolm McDowell gibt sich die kommerziell bestimmt nicht schädliche Ehre in diesem durchdachten, wendungsreichen und mit atmosphärischen Venedig-Stilleben (und -Klischees) nicht geizenden Kultur-Konspirationskrimi unter aufmerksamkeitsheischendem Anleihe-Titel („Da Vinci Code“). Freunde der Lagunenstadt und Kunstkenner...
Handlung und Hintergrund
Im Auftrag einer Versicherung reist der junge amerikanische Kunstgutachter Patrick Donovan nach Venedig, um drei teure Gemälde der Galleria dell’Accademia auf ihre Echtheit zu prüfen. Als in der Nacht vor der Prüfung Giorgiones „La Tempesta“ von unbekannter Hand entwendet wird, entwickelt Donovan den Ehrgeiz, das Bild selbst wieder aufzuspüren. Scheinbare Unterstützung erhält er dabei sowohl von der verführerischen Tochter eines Galeristen als auch von einem fadenscheinigen, doch mächtigen Hehler.
Ein amerikanischer Kunstgutachter fällt unter dekadente europäische Intriganten beim Versuch, Licht in eine Betrugsaffäre zu bringen. Krimi für Kulturbeflissene mit guter B-Starbesetzung.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Tim Disney
Produzent
- Bill Allan,
- Carlo Dusi,
- William Haney,
- Kees Kasander
Darsteller
- Natalia Verbeke,
- Rutger Hauer,
- Valentina Cervi,
- Malcolm McDowell,
- Scot Williams,
- Gaetano Carotenuto,
- Paul Guilfoyle,
- Antonella Ponziani,
- Yura Marin
Drehbuch
- Juan Manuel de Prada
Musik
- Richard G. Mitchell
Kamera
- Reinier van Brummelen
Schnitt
- Chris Wyatt
