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Der Weg ins Freie: Mitte des 19. Jahrhunderts. Die italienische Sängerin Antonia verdankt ihren Aufstieg dem Grafen Oginski. Inzwischen ist sie aber mit Detlef von Bossin verheiratet, einem Offizier und Gutsbesitzer aus Pommern. Allerdings möchte sie ihre Karriere nicht aufgeben. Nun stellt ihr Mann sie vor die Wahl. Als er erfährt, daß sie längst einen neuen Vertrag für Wien unterschrieben hat, kehrt er enttäuscht alleine auf sein...

Handlung und Hintergrund

Die erfolgreiche Opernsängerin Antonia Corvelli wird von ihrem Mann aufgefordert, ihre Karriere zu beenden. Als sie trotzdem ein neues Engagement in Wien annimmt, zieht er sich enttäuscht von ihr zurück. Um den Nachstellungen des Grafen Oginski zu entgehen, täuscht Antonia einen Selbstmord vor und versteckt sich im Ausland. Ihr Mann heiratet erneut, doch Oginski spürt die angebliche Tote auf. Als er seine Erpressungsversuche nun gegen ihren Mann richtet, fasst sie einen folgenschweren Entschluss.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rolf Hansen
Produzent
  • Carl Froelich,
  • Friedrich Pflughaupt
Darsteller
  • Zarah Leander,
  • Hans Stüwe,
  • Siegfried Breuer,
  • Walter Ludwig,
  • Eva Immermann,
  • Hilde von Stolz,
  • Hedwig Wangel,
  • Agnes Windeck
Drehbuch
  • Rolf Hansen,
  • Harald Braun,
  • Jacob Geis
Musik
  • Theo Mackeben
Kamera
  • Franz Weihmayr
Schnitt
  • Anna Höllering

Kritikerrezensionen

  • Der Weg ins Freie: Mitte des 19. Jahrhunderts. Die italienische Sängerin Antonia verdankt ihren Aufstieg dem Grafen Oginski. Inzwischen ist sie aber mit Detlef von Bossin verheiratet, einem Offizier und Gutsbesitzer aus Pommern. Allerdings möchte sie ihre Karriere nicht aufgeben. Nun stellt ihr Mann sie vor die Wahl. Als er erfährt, daß sie längst einen neuen Vertrag für Wien unterschrieben hat, kehrt er enttäuscht alleine auf sein Gut zurück. Nach der 48er Revolution ist Graf Oginski Pleite; aus alter Freundschaft lässt Antonia ihn in ihrem Haus wohnen. Oginski, der Antonia noch immer begehrt, von ihr aber immer abgewiesen wird, droht ihr, und Antonia weiß keinen Ausweg mehr: Sie täuscht ihren Selbstmord vor und setzt sich in die Schweiz, dann nach Italien ab. Als von Bossin, der auf seinem Gut immer auf Nachricht von seiner Frau gewartet hat, von ihrem angeblichen Tod erfährt, heiratet er wieder. Dann aber kommt Oginski zufällig auf Antonias Spur und fährt, als er wieder von ihr abgewiesen wird, nach Pommern. Er erzählt ihrem Mann die Wahrheit und versucht, ihn damit zu erpressen und sein neues Familienglück zu zerstören. Antonia, die ihm nachgefahren ist, findet sich erneut in einer ausweglosen Situation wieder.

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