Mark Hamills „Star Wars“-Tage mögen zwar gezählt sein, dafür dürfen wir aber auf seinen nächsten Film aus dem Sci-Fi-Genre gespannt sein, wie er nun selbst beteuerte.
Die meisten mögen Mark Hamill vorwiegend als Luke-Skywalker-Darsteller aus den „Star Wars“-Filmen kennen, wenigere wissen vielleicht, dass Hamill ebenfalls ein passionierter Synchronsprecher ist und seine Stimme beispielsweise Rollen in „Der Dunkle Kristall: Ära des Widerstands“, „Masters of the Universe: Revelation“ und insbesondere verschiedenen DC-Animationswerken als Joker lieh.
Seine jüngste Synchronarbeit schloss er für den Animationsfilm „Der wilde Roboter“ des DreamWorks-Studios ab, welches uns unter anderem „Shrek – Der tollkühne Held“ und „Drachenzähmen leicht gemacht“ lieferte. Das Werk handelt von dem intelligenten Roboter Roz, der nach einem Schiffbruch auf einer unbewohnten Insel strandet. Um in der Wildnis zu überleben, freundet sich Roz mit den Tieren der Insel an – und muss sich zusätzlich noch um ein verwaistes Gans-Baby kümmern.
In einem Gespräch mit The Hollywood Reporter auf der diesjährigen San Diego Comic-Con (SDCC) wies Hamill, der den Grizzlybären Thorne spricht, auf Parallelen zwischen „Der wilde Roboter“ und „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ hin, die er folgendermaßen beschrieb (via Screen Rant):
„Das erinnert mich an die Zeit, als ich versuchte, Leuten, die ‚Star Wars‘ nicht gesehen hatten, den Film zu beschreiben. Es ist prächtig. Er ist emotional. Er funktioniert auf so vielen Ebenen. Die Kinder werden ihn lieben. Die ganze Familie wird ihn lieben.“
Einen ersten vielversprechenden Einblick in „Der wilde Roboter“ gewährt euch dieser Trailer:
Das erwartet uns außerdem in „Der wilde Roboter“
Mit „Der wilde Roboter“ adaptiert DreamWorks den gleichnamigen Roman von Peter Brown, den ihr hier bei Amazon kaufen könnt. Neben Hamill sind in der englischen Fassung ebenfalls die Stimmen von Lupita Nyong’o („A Quiet Place: Tag Eins“) als der Roboter Roz, Pedro Pascal („The Last of Us“), Bill Nighy („Tatsächlich… Liebe“), Catherine O’Hara („Kevin –Allein zu Haus“) Stephanie Hsu („Everything Everywhere All at Once“) sowie von Kit Connor („Heartstopper“) zu hören. In der deutschen Synchronisation wird die Nachrichtensprecherin der Tagesschau Judith Rakers dem Roboter Roz ihre Stimme leihen.
Wie Hamill während der SDCC andeutete, erwartet uns mit „Der wilde Roboter“ eine facettenreiche und emotionale Geschichte, die mit bildschönen Animationen als Kinder- und Familienfilm verpackt ist. Genau dieses Konzept erwies sich beim bislang letzten DreamWorks-Film „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“ als überaus erfolgreich. Der Film wurde nicht nur für seinen herausragenden Animationsstil gelobt, für welchen er ebenfalls eine Oscarnominierung erhielt, sondern er wurde zudem für seine emotionale Greifbarkeit und Tiefe wertgeschätzt. Diese Voraussetzungen sowie Hamills Lobgesänge sind Grund genug, auf „Der wilde Roboter“ überaus gespannt zu sein, welcher hierzulande am 3. Oktober 2024 ins Kino kommt. Die Wartezeit könnt ihr euch beispielsweise damit vertreiben, „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“ (noch einmal) mit einer Mitgliedschaft bei Prime Video zu sehen.
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