La décade prodigieuse: Der junge Charles wacht mit blutverschmierten Händen in einem Hotelzimmer auf. Er kann sich an nichts erinnern und bittet seinen Freund Paul um Hilfe. Dieser findet heraus, dass sich Charles ausgerechnet mit der jungen Frau seines Adoptiv-Vaters eingelassen hat und damit Opfer einer Erpressung wurde... Wer steckt hinter diesem verwirrenden Spiel?
Handlung und Hintergrund
Der labile Bildhauer Charles bittet seinen früheren Philosophieprofessor Régis, ihn in der Villa seines reichen Adoptivvaters van Horn zu besuchen. Dort angekommen, erfährt Régis, dass Charles in großen Schwierigkeiten steckt: Er hat eine Affäre mit seiner Stiefmutter Hélène und wird deshalb erpresst. Als sich der Erpresser nach einer ersten Zahlung nicht zufrieden gibt, bittet Charles Régis, ein Halsband Hélènes zu einem Pfandleiher zu bringen. Kurz darauf bemerkt van Horn das Verschwinden des Halsbandes und schaltet die Polizei ein.
Ein Millionär, der an Amnesie leidet und sich erst langsam wieder auf seine Identität besinnen muß, treibt seine junge Frau und den Adoptivsohn - beide haben ein Verhältnis miteinander - mit kühler Berechnung in den Tod.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Claude Chabrol
Produzent
- André Génoves
Darsteller
- Orson Welles,
- Michel Piccoli,
- Anthony Perkins,
- Marlène Jobert,
- Guido Alberti,
- Giovanni Sciuto,
- Tsilla Chelton
Drehbuch
- Paul Gégauff,
- Eugene Archer,
- Paul Gardner
Musik
- Pierre Jansen
Kamera
- Jean Rabier