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The Zookeeper: Zoowärter Griffin hat nichts als Pech in der Liebe. Also teilt er seinen Liebeskummer mit den Tieren, die ihn bei seinen Eroberungsplänen tatkräftig unterstützen.

Handlung und Hintergrund

Griffin Keyes geht voll und ganz auf in seiner Arbeit als Zoowärter im Franklin Park Zoo. Weil er aber in seinem Privatleben keinerlei Fortschritte macht, beschließt er, sich einen anderen Job zu suchen, mit dem er bei Frauen Eindruck schinden kann. Das ruft die Tiere im Zoo auf den Plan, die Griffin auf keinen Fall verlieren wollen. Seinethalben geben sie ihren Schweigeschwur auf und offenbaren ihm, dass sie tatsächlich reden können. Sie haben nämlich vor, ihm beizubringen, wie man Frauen gewinnt - wenn er sich bereiterklärt, den Zoo nicht zu verlassen.

Griffin Keyes geht auf in seiner Arbeit als Zoowärter im Franklin Park Zoo. Weil er aber in seinem Privatleben keinerlei Fortschritte macht, beschließt er, sich einen anderen Job zu suchen, mit dem er bei Frauen Eindruck schinden kann. Das ruft die Tiere im Zoo auf den Plan, die Griffin nicht verlieren wollen. Seinethalben geben sie ihren Schweigeschwur auf und offenbaren ihm, dass sie reden können. Sie haben nämlich vor, ihm beizubringen, wie man Frauen gewinnt - wenn er sich bereiterklärt, den Zoo nicht zu verlassen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Frank Coraci
Produzent
  • Barry Bernardi,
  • Charles Newirth,
  • Jeff Sussman,
  • Jennifer Eatz,
  • Kevin James,
  • Todd Garner,
  • Adam Sandler,
  • Walter Becker,
  • Jack Giarraputo
Darsteller
  • Kevin James,
  • Rosario Dawson,
  • Leslie Bibb,
  • Ken Jeong,
  • Donnie Wahlberg,
  • Joe Rogan,
  • Nat Faxon,
  • Steffiana De La Cruz,
  • Nick Bakay,
  • Nicholas Turturro,
  • Brandon Keener,
  • Thomas Gottschalk
Drehbuch
  • Nick Bakay,
  • Jay Scherick,
  • David Ronn,
  • Rock Reuben
Musik
  • Rupert Gregson-Williams
Kamera
  • Michael Barrett
Schnitt
  • Scott Hill
Casting
  • Justine Baddeley,
  • Kim Davis-Wagner
Sprecher
  • Adam Sandler

Kritikerrezensionen

    1. Kevin James mit seiner fülligen Statur und dem Talent für Slapstick scheint prädestiniert für Komödien, in denen er als romantischer Held eine eher lachhafte Figur macht. Letztlich aber punkten seine Charaktere dank innerer Werte, wie Gutmütigkeit und Herzlichkeit. In dieser Komödie von Regisseur Frank Coraci hat der von James gespielte Griffin von Anfang an viele treue Fans, nämlich die Tiere im Franklin Park Zoo von Boston, um die er sich vorbildlich kümmert. Trotz einiger origineller Ideen überzeugt die Konstruktion nicht so recht, die Zootiere zu sprechenden Ratgebern von Griffin in Liebesdingen werden lässt.

      Der humorvolle Grundton der Geschichte stimmt, solange es nicht um die Zootiere geht, zum Beispiel beim Heiratsantrag Griffins, den Stephanie zurückweist. Er hat mexikanische Musiker an den Meeresstrand bestellt, die nach ihrem Nein dennoch aufspielen, und das Feuerwerk in Herzform lässt sich auch nicht mehr stoppen. Leslie Bibb spielt Stephanie, die Griffin klipp und klar sagt, dass sie sich ein Leben an der Seite eines Tierpflegers – finanziell und statusmäßig – nicht vorstellen kann. Und obwohl sich Griffin fünf Jahre später im Zoo immer noch bemüht, seinen Tieren jeden Tag eine kleine Freude zu machen, lässt ihn Stephanies Besuch sofort wieder an der Berufswahl zweifeln.

      Das ist der Anlass für Giraffe Mollie, Elefant Barry, das Löwenpaar Joe und Janet und viele andere Tiere, am Abend eine Besprechung abzuhalten. Der kleine Affe Donald öffnet den Tieren jeweils ihre Käfigtüren und sie spazieren durch den Zoo, wie sie das wohl schon immer taten, ohne dass die Menschen davon wissen. Sie beschließen, Griffin zu halten, indem sie ihn für Stephanie attraktiver werden lassen, so dass er sich ihr nicht mehr in einem anderen Job beweisen muss. Doch der dicke Mann versagt kläglich, als es gilt, Stephanie vor dem Löwen Joe zu retten, in dessen Gelände sie dank der tierischen Bemühungen gerät. Griffin fällt nämlich in den Graben und Joe raunzt ihn an: „Was zum Teufel ist los mit dir?“ Der Pfleger weiß fortan, dass er seine Sorgen mit den Tieren des Zoos in seiner Muttersprache erörtern kann.

      Die Bären zeigen Griffin, wie man als Macho gewichtig schreitet, der Wolf rät ihm, seine Duftmarke in die Nähe der Angebeteten zu setzen, der Löwe sagt, er soll seine Gesprächspartner beleidigen und dann wieder aufbauen. Dieser Tipp erweist sich tatsächlich als hilfreich für Griffin, denn Stephanie und auch Societygrößen wie der von Thomas Gottschalk in einer Cameorolle gespielte Modedesigner Jürgen imponiert solch forsches Auftreten. Auch wenn Griffin lernt, sich mehr zuzutrauen und auf der Hochzeitsfeier seines Bruders wie ein Affe an Vorhängen schaukelt, scheitern viele seiner Bemühungen, vorteilhaft auf Stephanie zu wirken, auf erheiternde Weise.

      Rosario Dawson spielt die attraktive Tierärztin Kate, die Griffin mag und ihn unterstützt, ohne dass dieser seine Chance bei ihr begreift. Problematisch für die Komik des Films sind die eher traurigen Tierfiguren, die hinter Gittern gefangen leben und trotzdem gute Laune als Berater von Griffin versprühen müssen. Es geht nichts wirklich Unbeschwertes oder Putziges von diesen echten, dressierten Tieren aus, wie man es aus Animationsfilmen kennt. Insbesondere das Schicksal des Gorillas Bernie schlägt einem aufs Gemüt. Zum Glück aber handelt es sich gerade bei Bernie um ein elektronisch gesteuertes Modell.

      Fazit: Dass sich Zootiere um das Liebesleben ihres Pflegers Sorgen machen müssen, ist trotz Kevin James in der Hauptrolle nur bedingt lustig.
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