Deutschboden: Draußen vor der großen Stadt in Brandenburg macht Moritz von Uslar sich auf die Suche nach den angeblichen Ost-Klischees: Hartz IV, Alkoholismus, Abwanderung und Rechtsradikalismus. Mit großem Einfühlungsvermögen beobachtet und beschreibt von Uslar, was er in der brandenburgischen Kleinstadt Zehdenick vorfindet: Pension Heimat, Pils am Tresen, Grillfeste mit Deutschlandfahne, Abhängen an der Aral-Tankstelle - und...
Handlung und Hintergrund
Vom Berliner Hipstertum gelangweilt begibt sich Lifestyle-Journalist und Autor Moritz von Uslar in die tiefe brandenburgische Provinz, nach „Hardrockhausen“: Zehdenick im Landkreis Oberhavel. Dort macht er sich auf der Suche nach „des Prolls reiner Seele“. Der begegnet er in der Pilskneipe am Eck, bei der Metzgerin, die ihm Hackepeter-Brötchen schmiert, beim Körper-Tuning im Waxing-Studio, an der lokalen Tankstelle, an der sich Abends die Jugend trifft oder im Übungsraum der Indie-Rockband „5 Teeth Less“.
Besetzung und Crew
Regisseur
- André Schäfer
Produzent
- Marianne Schäfer,
- Denis Faupel,
- Anne-Christina Herbst
Drehbuch
- André Schäfer
Musik
- Ritchie Staringer,
- 5 Teeth Less
Kamera
- Andy Lehmann,
- Sebastian Woithe
Schnitt
- Fritz Busse