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Devil's Due: Samantha McCall und ihr Mann Zach könnten glücklicher kaum sein, denn das verliebte Paar ist nicht nur frisch verheiratet. Nach den romantischen Flitterwochen stellen die beiden außerdem fest, dass sie ein Kind erwarten und deshalb bald zu dritt sind. Alles scheint perfekt. Doch die Schwangerschaft verläuft alles andere als normal, schon bald häufen sich unerklärliche Geschehnisse. Und immer mehr scheint sich auch...

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Handlung und Hintergrund

In ihren Flitterwochen auf Santo Domingo landen Zach und Samantha am letzten Abend in einem angesagten Tanzclub. Der Alkohol fließt in Strömen und am nächsten Morgen können sie sich an nichts erinnern. Zuhause stellt sich heraus, dass Samantha schwanger ist. Schon bald beginnt sie sich körperlich und mental zu verändern, sie isst rohes Fleisch und neigt zu Wutausbrüchen. Doch ihr sonderlicher neuer Gynäkologe versichert dem jungen Paar das alles in Ordnung sei.

In ihren Flitterwochen auf Santo Domingo landen Zach und Samantha am letzten Abend in einem angesagten Tanzclub. Der Alkohol fließt in Strömen, und am nächsten Morgen können sie sich an nichts mehr erinnern. Zuhause stellt sich heraus, dass Samantha schwanger ist. Schon bald beginnt sie sich körperlich und mental zu verändern, isst rohes Fleisch und neigt zu Wutausbrüchen. Doch ihr sonderlicher neuer Gynäkologe versichert dem jungen Paar, dass alles in Ordnung sei.

Eine junge Frau wird auf mysteriöse Weise schwanger und beginnt sich deutlich zu verändern. Horror im Found-Footage-Format in der Tradition von „Rosemaries Baby“, der aus Sicht des werdenden Vaters erzählt wird.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Matt Bettinelli-Olpin,
  • Tyler Gillett
Produzent
  • Justin Martinez,
  • Brittany Morrissey,
  • Chad Villella,
  • James Dodson,
  • John Davis
Darsteller
  • Allison Miller,
  • Zach Gilford,
  • Steffie Grote,
  • Robert Belushi,
  • Catherine Kresge,
  • Sam Anderson,
  • Griff Furst,
  • Donna Duplantier
Drehbuch
  • Lindsay Devlin
Kamera
  • Justin Martinez
Schnitt
  • Rod Dean
Casting
  • Terri Taylor

Kritikerrezensionen

    1. Kinogeld sparen und lieber eigene Urlaubsvideos von früher rauskramen – die dürften garantiert gruseliger sein.
      Mehr anzeigen
      1. Wenn zu Beginn der Filme "(REC) 3" und "The Last Excorcism 2", deren Vorläufer zu den herausragenden Beispielen der Found-Footage-Horrorwelle zählen, die Digitalkameras demonstrativ zertrümmert werden und sich das drastische Geschehen danach wieder in konventionellen Bahnen bewegt, heißt dies nicht, dass damit ein Ende der übernatürlichen Handyfilme erreicht wäre. Ganz im Gegenteil: Obwohl einige Fortsetzungen nach neuen Wegen suchen, erfreuen sich die preisgünstig produzierten Schocker, auf teure Effekte und Stars verzichtend, bei jungen Filmemachern weiterhin großer Beliebtheit. Während Veteran Barry Levinson etwa mit "The Bay" einen originellen Öko-Monster-Politthriller gelang, folgten daneben auch weniger erfreuliche Gegenbeispiele wie den zähen Exorzismus-Aufguss "Devil’s Due – Teufelsbrut" von Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett ("V/H/S").

        In ihrem Langfilmdebüt mixen die beiden Filmemacher den Plot von "Rosemaries Baby" mit dem Homevideo-Look von "Paranormal Activity", wobei sie von versteckten Überwachungskameras über den Satanskult bis hin zu PSI-Kräften Elemente aus allen Teilen einfließen ließen. In einer langen Rückblende, beginnend mit Zachs Verhör in einem Polizeirevier, entrollt das Regieduo einen vorhersehbaren Verschwörungsplot um ein frisch vermähltes Paar in den Klauen einer Teufelssekte samt Bibelzitaten, falschem Arzt, bedrohtem Priester und ironisch eingesetzten Popsongs.

        Anfangs stammt das meiste Videomaterial vom dokumentarsüchtigen Bräutigam, der möglichst viel von der Trauungszeremonie, der Hochzeitsreise sowie dem Ehealltag für die eigene Chronik und später für das ungeborene Kind festhalten möchte. Um die ohnehin mäßige Spannung zu erhöhen, bieten Bettinelli-Olpin und Gillett dem Zuschauer einigen Wissensvorsprung. So läuft die Kamera während der teuflischen Zeremonie für einige Sekunden weiter, was Zach zunächst überhaupt nicht auffällt. Später ergänzen die Regisseure die digitalen Aufnahmen mit Material aus öffentlichen und versteckten Überwachungskameras, wobei die meisten Bilder dem Protagonisten nicht zugänglich sein konnten. Somit muss es sich bei dem fertig geschnittenen Film wohl um eine Art Schulungsvideo für angehende Satanisten aus dem Sekten-Archiv handeln.

        Nur selten wartet das Langfilmdebüt der Newcomer mit einer einfallsreichen Sequenz wie beispielsweise dem viel versprechenden Beginn auf, in der die Kamera einen voyeuristischen Blickwinkel einnimmt und den Zuschauer zugleich auf eine falsche Fährte lockt. Darüber hinaus entrollt sich eine formal zwar solide, aber reichlich überraschungsarme Gruselmär, die selbst in den wenigen Schocksequenzen vorhersagbar bleibt. Durch die zahlreichen Alltagsszenen zu Beginn verbreitet "Devil’s Due" eine lähmende Ereignislosigkeit, von der sich der Thriller selbst dann nicht erholt, als er gegen Ende die Spannungsschraube anzuziehen versucht.

        Fazit: Einmal mehr kündigt sich in "Devil’s Due – Teufelsbrut" der Antichrist an, doch angesichts einer zähen Inszenierung vermag der Found-Footage-Horrorthriller nur selten eine Atmosphäre der Bedrohung vermitteln.
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