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Disturbing Behavior: Steve Clark ist das New Kid in Town, einem relativ abgelegenen Küstenstädtchen, wo er an der High School die üblichen Gruppierungen von Kids vorfindet. Mangels Alternativen freundet er sich mit zwei kiffenden Hängern an, hat aber schon ein Auge auf ein leicht rebellisches Mädchen geworfen. Sein Interesse weckt jedoch auch eine Gruppe von porentiefrein artigen und ordentlichen Schülern, die unnatürlich sanft sind...

Handlung und Hintergrund

Kleinkriminelle Schüler zu Vorzeige-Jugendliche umprogrammiert, kosten einer Kleinstadt einen hohen Blutzoll. Als Anhänger eines geheimen Kults töten sie z.B. Mädels mit Tattoos, weil sie Selbstverstümmelung ablehnen. Nur der Grasrauchende Gavin weiß, was läuft und versucht mit Schulneuling Steve und Rachel dem Treiben auf den Grund zu gehen.

In der High School des verschlafenen Städtchens Cradle Bay lassen sich fehlgeleitete Kids von den „Besserungsseminaren“ ihres sichtlich selbst nicht Neurose-resistenten Schulpsychologen Dr. Caldicott zu mörderischen Feldzügen jenseits des Lehrplans inspirieren. Nur Rachel und und Gavin wollen sich von der Caldicott-hörigen Clique der „Blue Ribbons“ nicht vereinnahmen lassen. Sie gehen vielmehr zum Angriff über und finden in dem neuen Mitschüler Steve einen tapferen Verbündeten. Doch ihre Gegner sind ebenso mächtig wie gefährlich…

Kleinkriminelle Schüler werden zu Vorzeige-Jugendlichen umprogrammiert, die es als Moralapostel etwas übertreiben und Mitschüler wegen Lappalien töten. Kleinstadt-Highschool-Horror in der „Scream“-Nachfolge. Mit ironischen Seitenhiebe auf die erwachsene Lehrerwelt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Nutter
Produzent
  • C. O. Erickson,
  • Phillip B. Goldfine,
  • Armyan Bernstein,
  • Jonathan Shestack
Co-Produzent
  • Scott Rosenberg
Darsteller
  • James Marsden,
  • Katie Holmes,
  • Nick Stahl,
  • Bruce Greenwood,
  • William Sadler,
  • Ethan Embry,
  • Steve Railsback,
  • Chad E. Donella
Drehbuch
  • Scott Rosenberg
Musik
  • Mark Snow
Kamera
  • John Bartley
Schnitt
  • Randy Jon Morgan

Kritikerrezensionen

    1. Rockmusik im Hintergrund, in Zeitlupe dreht sich das Mädchen in den Rockerklamotten um. Auftritt Katie Holmes. Ein sehr starker Auftritt einer, zumindest meiner Meinung nach, verdammt guten Schauspielerin der "Next Generation". Ein Auftritt, an dem man sehr gut die mögliche Leinwandpräsenz von Miss Holmes ablesen kann. Ich muss leider sagen, dass mich den Rest des Films über nur noch die Hoffnung auf einen vergleichsweisen Moment weiter am Bildschirm gehalten hat. Denn nach einem starken Anfang wird der Film mit zunehmender Handlung dämlicher, obwohl er ein äußerst interessantes Horror-Szenario aufstellt, das so seine Möglichkeiten bietet.

      Stattdessen wird hoffnungslos bei anderen Filmen geklaut. Zum Beispiel werden die Schüler in Caldicotts dunklem Labor auf einen Arztstuhl gefesselt und dann werden ihnen seltsame Sachen in den Kopf gepikst. Hat mich doch sehr sehr stark an "Clockwork Orange" erinnert. Dann werden haufenweise Versatzstücke des Teenie-Slashers benutzt, zu dem sich der Film ja auch gezählt wissen will, dummerweise hat die Story aber eigentlich nichts mit "Scream" und Co zu tun. Die Charakterisierungen sind zudem unstimmig, viele Rollen fehlbesetzt, hauptsächlich Bruce Greenwood als Schurke kann nicht überzeugen, er hat einfach nicht das Zeug zu einem so bösen Menschen wie Dr. Caldicott, obwohl Greenwood ein sehr guter Schauspieler ist.

      William Sadler ist für die Rolle des alten Hausmeisters zum einen viel zu jung, zum anderen lässt ihm das Drehbuch nie die Möglichkeit, seinen Charakter in eine bestimmte Richtung zu lenken, denn es wird kaum etwas über Newberrys Vergangenheit gesagt, etwa warum er sich so verhält. Insgesamt ein wirklich nur halbgarer Film, in dem viel möglich gewesen wäre, der seine Chancen aber nie nutzt, sondern sich lieber auf die Präsenz seiner drei Hauptdarsteller stützt. Der Regisseur kann halt froh sein, dass er Katie Holmes hatte...

      Fazit: Ein vergleichsweise schwacher Film, der sich zu sehr auf die Präsenz seiner Hauptdarstellerin stützt.
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    2. Dich kriegen wir auch noch!: Steve Clark ist das New Kid in Town, einem relativ abgelegenen Küstenstädtchen, wo er an der High School die üblichen Gruppierungen von Kids vorfindet. Mangels Alternativen freundet er sich mit zwei kiffenden Hängern an, hat aber schon ein Auge auf ein leicht rebellisches Mädchen geworfen. Sein Interesse weckt jedoch auch eine Gruppe von porentiefrein artigen und ordentlichen Schülern, die unnatürlich sanft sind, doch im Falle sexueller Erregung zu extrem gewalttätigen Ausrastern neigen. Die Stadtgewaltigen, so finden die Kids heraus, haben eine eigene Methode entwickelt, um aufsässige Schüler handzahm zu machen, doch die Methode ist nicht völlig ausgereift...

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