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Fun with Dick and Jane: Dick Harper ist endlich am Ziel seiner Träume: Es winkt ihm eine satte Beförderung. Also ade Mittelstandsleben und willkommen in der Oberschicht. Seine Frau Jane kann endlich ihren verhassten Job im Reisebüro kündigen und zusammen mit Söhnchen Billy das Haus und den neuen Pool hüten. Nur leider haben die Harpers nicht mit Dicks Chef gerechnet. Der macht sich nämlich mitsamt den Firmengeldern aus den Staub und Dick...

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Handlung und Hintergrund

Dick (Jim Carrey) und Jane Harper (Tea Leoni) sind ein ganz normales, glückliches amerikanisches Bürgerpaar - bis Dick seinen gutdotierten Job verliert und nicht mehr weiß, wie er seine Schulden tilgen soll. Um nicht am Hungertuch zu nagen oder, was noch schlimmer wäre, vor den Nachbarn wie Loser dazustehen, beschließen die Eheleute kurzerhand, auf Diebeszug zu gehen. Doch will auch professionelle Kriminalität gelernt sein.

Jim Carrey und Tea Leoni treten in die Fußstapfen von George Segal und Jane Fonda im Remake des Kriminalkomödienklassikers „Das Geld liegt auf der Straße“ von „Galaxy Quest„-Regisseur Dean Parisot.

Dick und Jane haben den amerikanischen Traum verwirklicht, haben ein schönes Haus, ein liebes Kind und viele Verbindlichkeiten. Als beide plötzlich ohne Job dastehen, weil sie gekündigt, er nach Blitzkonkurs seiner Firma gefeuert wurde, folgt der finanzielle und soziale Abstieg. Doch für Diebe gibt es Konjunkturkrisen nicht, wie Dick und Jane bald erfahren, als sie aus der Not mit Raubzügen eine Tugend machen.

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Dick Harper ist endlich am Ziel seiner Träume: Es winkt ihm eine satte Beförderung. Also ade Mittelstandsleben und willkommen in der Oberschicht. Seine Frau Jane kann endlich ihren verhassten Job im Reisebüro kündigen und zusammen mit Söhnchen Billy das Haus und den neuen Pool hüten. Nur leider haben die Harpers nicht mit Dicks Chef gerechnet. Der macht sich nämlich mitsamt den Firmengeldern aus den Staub und Dick steht auf der Straße. Jetzt gibt es nur noch einen Ausweg aus der Finanzmisere: Bewaffneter Raubüberfall!

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Dean Parisot
Produzent
  • Peter Bart,
  • Max Palevsky,
  • Jane Bartelme,
  • Brian Grazer,
  • Jim Carrey
Darsteller
  • Jim Carrey,
  • Téa Leoni,
  • Alec Baldwin,
  • Richard Jenkins,
  • Angie Harmon,
  • Vincent Curatola,
  • Jeff Garlin,
  • Stacey Travis
Drehbuch
  • Judd Apatow,
  • Nicholas Stoller
Musik
  • Theodore Shapiro
Kamera
  • Jerzy Zielinski
Schnitt
  • Don Zimmerman
Casting
  • Debra Zane

Kritikerrezensionen

    1. Die satirische Komödie über den amerikanischen Traum vom steten Aufstieg ist ein Remake von „Fun with Dick and Jane“ aus dem Jahr 1977. Der Spezialist für komödiantische Improvisation, Jim Carrey, der die Hauptrolle spielt, hatte die Idee, die alte Geschichte mit aktuellen Problemen wie Wirtschaftspleiten, Profitstreben und überzogene Managerabfindungen anzureichern.

      Vor allem aber geht es darum, dass Dick und Jane und ihr Umfeld ihren Selbstwert komplett über materielle Statussymbole definieren. Selbst als Dick noch stolz auf seinen Lebensstandard ist, sticht ihn der Nachbar aus mit einer Autofernbedienung, in die er „Mercedes, go!“ spricht, und dann springt der Wagen an.

      Wenn sich Dick und Jane daheim auf dem Kuschelbett über die Beförderung freuen, während Präsident Bush im Fernsehen eine Erfolgsrede hält, ist klar, dass es sich hier um eine fette Satire auf die wachsende Kluft zwischen Sein und Schein handelt. Als Dick aus Anlass seiner Beförderung eine private Einladung zum obersten Chef der Firma Globodyne erhält, jongliert er ziemlich gezwungen mit den Bällen ungezwungener Konversation: Den Chef beim Vornamen ansprechen, an den richtigen Stellen lachen, sich als Mann von Welt zeigen, aber was passiert mit seinem Job, wenn der Chef einen Witz nicht gut findet?

      Selbst als Dick schon längst die Karriereleiter wieder absteigt und sich als Begrüßer im Supermarkt bewirbt, flötet ihm dort eine Angestellte das Firmencredo ins Ohr: „Wir sind mehr als ein Kaufhaus, wir sind eine Familie!“ Auch in der ist jedoch für Dick nicht lange Platz, und so reiht er sich bald schon in eine Warteschlange mexikanischer Tagelöhner ein. Spätestens, als Dick sich eine Kapuze und eine Sonnenbrille aufsetzt, um Räuber zu werden, dreht Carrey dann mächtig auf mit Improvisieren und Grimassieren, als befreiter Clown des amerikanischen Erfolgsstrebens.

      Téa Leoni, die seine Frau Jane spielt, gibt an manchen Stellen eine nette Zugabe ihrer überdrehten Hausfrauenrolle aus „Spanglish“. Gemeinsam mit Jim Carrey hangelt sie sich zu lustvoller Hochform durch die Situationskomik, die Regisseur Dean Parisot einstreut: Zum Beispiel, als sie einen Mann am Bankautomaten überfallen wollen, der sie wieder erkennt, und sie dann blitzschnell wieder die Alten sein müssen.

      Das spannende Finale gibt Carrey so richtig Gelegenheit, geistreich und geschickt zu bluffen, wie es sonst nur der Chef tun durfte. Die rasante Satire ist nicht nur lustig, sondern soll offensichtlich auch Balsam sein für die Seelen der Arbeitslosen und der Verlierer moderner Börsen-Gewinnspiele.

      Fazit: Satirische Komödie über den amerikanischen Traum, in der Jim Carrey als Arbeitsloser zu neuer Hochform findet.
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