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Die Abenteuer des Werner Holt: Die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges: Während der junge Soldat Werner Holt im Unterstand verzweifelt versucht, Funkverbindungen zu anderen Einheiten herzustellen, ziehen in seinen Gedanken die letzten Jahre vorüber. Die Kindheit und Jugend unter dem Hakenkreuz, seine Freundschaft mit Gilbert Wolzow, einem Offizierssohn und fanatischen Hitler-Anhänger, die ersten sexuellen Erlebnisse und schließlich die erschütternden...

Handlung und Hintergrund

Im Frühjahr 1945 kämpfen die Schulfreunde Werner Holt und Gilbert Golzow an der Ostfront gegen die vorrückende Rote Armee. Wolzow reißt das Kommando an sich, befiehlt Holt, Funkverbindung mit dem Regiment herzustellen. Holt erinnert sich an entscheidende Stationen: Freundschaft mit Wolzow, Meldung zum Militär, Zeit als Flakhelfer, Verhältnis mit einer Offiziersfrau, Einsatz gegen Partisanen, als er einer jungen Slowakin zur Flucht verhalf. Wolzow erschießt einen 16jährigen, Holt entwaffnet ihn, mäht ein SS-Kommando nieder und legt die Waffen nieder.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Joachim Kunert
Darsteller
  • Klaus-Peter Thiele,
  • Manfred Karge,
  • Arno Wyzniewski,
  • Angelica Domröse,
  • Günter Junghans,
  • Monika Woytowicz,
  • Peter Reusse,
  • Wolfgang Langhoff,
  • Karla Chadimová
Drehbuch
  • Joachim Kunert,
  • Claus Küchenmeister
Musik
  • Gerhard Wohlgemuth
Kamera
  • Rolf Sohre
Schnitt
  • Christa Stritt

Kritikerrezensionen

  • Die Abenteuer des Werner Holt: Die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges: Während der junge Soldat Werner Holt im Unterstand verzweifelt versucht, Funkverbindungen zu anderen Einheiten herzustellen, ziehen in seinen Gedanken die letzten Jahre vorüber. Die Kindheit und Jugend unter dem Hakenkreuz, seine Freundschaft mit Gilbert Wolzow, einem Offizierssohn und fanatischen Hitler-Anhänger, die ersten sexuellen Erlebnisse und schließlich die erschütternden Erfahrungen im Krieg, als die beiden Freunde beim Arbeitsdienst in der Slowakei zur Niederschlagung eines Partisanenaufstandes eingesetzt und dabei Zeugen unbeschreiblicher SS-Grausamkeiten werden. Werner Holt ist durch diese Jahre ein anderer geworden. Als er schließlich mit den Resten seiner Einheit in einem kleinen Ort liegt und nur noch einer, nämlich sein Vorgesetzter Wolzow, für den Endsieg kämpft, handelt Holt nach seinen neuen Einsichten. In einer dramatischen Aktion entwaffnet er Wolzow und schießt auf die eingreifende SS-Mannschaft. Ernüchtert und erschöpft tritt Holt den Weg in die Gefangenschaft an.

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