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Mr. Peabody & Sherman: Mr. Peabody adoptiert einen Jungen, Sherman. Der wächst zum Ebenbild des Vaters heran - soweit das möglich ist, denn Peabody ist ein Hund. Doch Sherman ist so intelligent und abenteuerlustig wie sein genialer Wissenschafts-Vater. So experimentiert er mit dessen Zeitreisemaschine herum - ausgerechnet gemeinsam mit seiner gleichzeitig gehasst und geliebten Schulkameradin, die er im alten Ägypten verliert. Und das ist...

Handlung und Hintergrund

Mr. Peabody adoptiert einen Jungen, Sherman. Der wächst zum Ebenbild des Vaters heran - soweit das möglich ist, denn Peabody ist ein Hund. Doch Sherman ist so intelligent und abenteuerlustig wie sein genialer Wissenschaftler-Vater. So experimentiert er mit dessen Zeitreisemaschine herum - ausgerechnet gemeinsam mit seiner gleichzeitig gehasst und geliebten Schulkameradin, die er im alten Ägypten verliert. Und das ist der Anfang eines turbulenten Abenteuer.

Mr. Peabody adoptiert den jungen Sherman. Der wächst zum Ebenbild des Vaters heran - soweit das möglich ist, denn Peabody ist ein Hund. Doch Sherman ist so intelligent und abenteuerlustig wie sein genialer Wissenschaftlervater. So experimentiert er mit dessen Zeitreisemaschine herum - ausgerechnet gemeinsam mit seiner gleichzeitig gehassten und geliebten Schulkameradin, die er im alten Ägypten verliert. Und das ist erst der Anfang eines turbulenten Abenteuers.

Mr. Peabody und sein treuer Hund Sherman erleben turbulente Abenteuer mit ihrer Zeitmaschine. Modernes 3D-Trickabenteuer von DreamWorks Animation nach Motiven des klassischen Cartoons der Fünfzigerjahre.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rob Minkoff
Produzent
  • Tiffany Ward,
  • Eric Ellenbogen,
  • Jason Clark,
  • Alex Schwartz,
  • Denise Nolan Cascino
Drehbuch
  • Rob Minkoff,
  • Craig Wright,
  • Jason Clark,
  • Andrew Kurtzman,
  • Ted Key
Musik
  • Danny Elfman
Schnitt
  • Tom Finan

Kritikerrezensionen

    1. "Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman" ist ein rasanter Zeitreisen-Spaß für Kinder aus dem Hause DreamWorks Animation. Unter der Regie von Rob Minkoff ("Der König der Löwen", "Stuart Little") mischen ein Hund, sein Adoptivsohn und ein kleines Mädchen die Menschheitsgeschichte an ausgewählten Stationen gründlich auf. Das ungewöhnliche Vater-Sohn-Gespann geht auf eine Serie von Kurzfilmen im amerikanischen Fernsehen der 1950er und 1960er Jahre zurück. Die kurzweilige historische Lehrstunde gerät dank moderner CGI- und 3D-Technik zum aufregenden Augenschmaus. Für Herz und Humor sorgt die Beziehung von Peabody zu seinem Jungen, die auch die unglaublichsten Schwierigkeiten zu meistern versteht.

      Die Figur des Hunde-Genies prägt den Charakter des Films in zweifacher Hinsicht. Zum einen ist der weiße kleine Beagle mit seiner gewählten Sprache und seiner mathematisch-präzisen Coolness der ideale Typ, um in einer Sci-Fi-Kapsel auf Zeitreisen zu gehen. Zum anderen wirkt das Tier wegen seiner Talente stets auch lustig, ob es nun die herrlichsten Gerichte für seine Gäste zubereitet oder sie schnell mal hypnotisiert. Peabodys größte Herausforderung aber ist sein ganz normaler Sohn Sherman, der nicht immer das tut, was man ihm sagt. Der Junge mit der Brille muss sich angesichts der so schnellen wie komplizierten Erklärungen seines Vaters oft eingestehen: „Kapier ich nicht!"

      Dieser Spruch könnte auch für die rasanten Fluchtsequenzen gelten, zu denen die Zeitreisenden oft gezwungen werden. Wie Peabody es schafft, einem Henker der Französischen Revolution oder den Soldaten des Pharaos zu entkommen, wird mit effektreicher Action wie ein Zaubertrick inszeniert, der nicht alles preisgibt. Ein gewisser Grad an Verwirrung aber macht sich ganz gut in der futuristisch abgehobenen Gesamtatmosphäre. Die historischen Figuren werden humorvoll verfremdet und vermitteln dennoch das Typische ihrer treffend ausgeschmückten Epoche. Besonders schön gelingt das in der Figur des Leonardo da Vinci, der als munter gestikulierender Italiener mit Herz und technisches Genie der Renaissance zugleich porträtiert wird.

      Fazit: Der turbulente Animationsfilm "Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman" überzeugt mit einer aufregenden Zeitreisen-Geschichte für Kinder und dem coolen Charme seines ungewöhnlichen Vater-Sohn-Gespanns.
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      1. So einen Vater wie Mr. Peabody hat nun wirklich nicht jedes Kind. Er ist äußerst intelligent, einfallsreich und kann mit seinem Adoptivsohn Sherman Zeitreisen quer durch die ganze Weltgeschichte unternehmen. Und außerdem ist Mr. Peabody ein Hund! Grund genug, dass sich die ganze Schule lustig über Sherman macht, der sowieso schon unter zu wenig Selbstbewusstsein leidet. Vor allem, weil sein Vater ihn ständig fürsorglich bevormundet. Als er mit seiner Klassenkameradin Penny an der hochkomplizierten Zeitmaschine des Vaters herumspielt, beginnt für alle drei ein turbulentes Abenteuer, quer durch die Jahrhunderte. Basierend auf den gleichnamigen Cartoon-Figuren aus den 1960er Jahren erzählt der Film die Geschichte des wohl ungewöhnlichsten Vater-Sohn-Gespanns überhaupt. Dabei wird schnell klar, dass es egal ist, ob Mr. Peabody ein Hund oder ein Mensch ist. Er ist vor allen Dingen ein besorgter übervorsichtiger Vater, der mit seiner Intelligenz zwar viele Probleme lösen kann, aber Schwierigkeiten damit hat, seinem Sohn zu zeigen, wie sehr er ihn liebt. Dass Sherman es letzten Endes schafft, mutig zum kleinen Helden zu werden, ist nur eine der vielen positiven Botschaften, die der Film mit viel Humor und Herzenswärme vermittelt. Nebenbei erhalten auch kleine Zuschauer einige unterhaltsame Geschichtslektionen. Ob Leonardo da Vinci oder Agamemnon - historische Figuren fügen sich gekonnt in die Story ein und sorgen für höchst amüsante Begegnungen. Ein liebevoll gemachtes 3D-Abenteuer für die ganze Familie. Wären Zeitreisen möglich, so wären Mr. Peabody und Sherman die idealen Reisebegleiter!

        Jurybegründung:

        Liebevoll perfekt setzt Regisseur Rob Minkoff (LITTLE STUART und K?-NIG DER L?-WEN) in seinem vergnüglichen Zeitreiseabenteuer die Geschichte von dem hochintelligenten Hund Mr. Peabody und seinem Adoptivsohn Sherman in Szene. Die beiden Protagonisten reisen mit Hilfe eines von Mr. Peabody erfundenen „Zeitomaten“ durch verschiedene Epochen. Detailgetreu und kurzweilig führt die filmische Reise dabei in die verschiedenen Jahrhunderte zurück, um Weltgeschichte aus erster Hand mit zu erleben. Ob das Alte Ägypten unter Tutanchamun, der Trojanische Krieg mit Agamemnon und Odysseus, die französische Revolution mit Madame Antoinette und Robespierre oder das Florenz zu Zeiten von Leonardo da Vinci - alles wird mit bezaubernder Leichtigkeit und handwerklicher Perfektion dem Zuschauer nahe gebracht. Die Musik von Danny Elfman sorgt zudem für eine stimmige Untermalung. Der Film erzählt aber auch die Geschichte eines fast normalen Jungen mit all seinen Nöten und natürlich dem anderen Geschlecht in Form seiner Klassenkameradin Penny Peterson. Diese setzt mit ihrer anfänglich bösen Kreativität Sherman unter Druck und liefert den Antrieb für die fast außer Kontrolle geratenden Abenteuer, bis sich dann beide Kinder letztlich doch zusammenraufen. Und auch ein Genie wie Mr. Peabody muss erkennen, dass es beim Thema Erziehung große Herausforderungen gibt und die Frage „Wie wird man ein guter Vater?“ nicht immer leicht zu beantworten ist. So bekommen auch Eltern wichtige Tipps auf dem Weg zum Erwachsenwerden der Kinder. Die Konflikte zwischen Vater und Sohn spielen genauso eine Rolle wie die Fragestellung, was Eltern ihren Kindern eigentlich zutrauen können. Und nachdem sich Sherman nicht an die Regeln der Zeitreise gehalten und damit einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum verursacht hat, müssen sich alle zusammen beeilen, um mit einer kurzen Reise in die Zukunft die Gegenwart wieder zu reparieren. Fast alle einzelnen Charaktere entwickeln sich und so kommt auch Mr. Peabody zu der Erkenntnis, dass „Ich hab dich lieb“ eben viel mehr ist als ein eher sachliches „Auch ich bin dir verbunden.“ Nicht zuletzt übernimmt auch der Humor eine ganz wichtige Rolle bei diesem überaus sympathischen Filmspaß. Basierend auf einer Trickfilmserie der späten 1950er und frühen 1960er Jahren, nach Charakteren von Ted Key und der literarischen Vorlage von Jay Ward, lässt diese perfekte 3D-Animation aus dem Hause Dreamworks nichts zu wünschen übrig. Und so hat sich der Bewertungsausschuss entschieden, das höchste Prädikat zu erteilen.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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        1. Scheinbar ist Mr. Peabodys Zeitmaschine defekt. Sonst würde er sicher in die Vergangenheit reisen, um diesen Film zu verbessern…
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