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La meglio gioventù: Anhand des Schicksal einer römischen Familie beleuchtet der Film die letzten 40 Jahre der italienischen Geschichte. Beginnend im Jahr 1966 umfasst "Die besten Jahre" die großen Themen der vergangenen vier Jahrzehnte: politisches wie die Studentenrevolte, die kommunistische Bewegung und das Abgleiten der Roten Brigaden in den Terror, der Kampf der Justiz gegen die Mafia, Korruption und Wirtschaftsliberalisierung, aber...

„Die besten Jahre - La meglio gioventú“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

In den frühen 60er Jahren sind die Gebrüder Nicola (Luigi Lo Cascio) und Matteo (Alessio Boni) noch ein Herz und eine Seele. Das ändert sich jedoch, als der erfolgreiche Psychiater Nicola die Pianistin Giulia (Sonia Bergamasco) kennen lernt und von dieser mit dem Gedankengut der Roten Brigaden vertraut gemacht wird. Matteo, der eigentlich der Idealist in der Familie ist, findet seine Berufung unterdessen als Polizist und steht nun am anderen äußeren Ende des Spektrums.

Vier Jahrzehnte italienischer Geschichte mit all ihren Krisen, Konfrontationen und Freuden von den politisch wilden 60ern über die blutigen 70er bis zur Gegenwart spiegeln sich in Marco Tullio Giordanas ursprünglich als Fernsehserie angelegtem Familiendrama und Träger des ‚Prix Un Certain Regard‘ wider.

Beginnend im Jahr 1966, werden die großen Themen der vergangenen vier Jahrzehnte am Beispiel einer italienischen Großfamilie nachverfolgt: Von der Studentenrevolte über die kommunistische Bewegung, den Kampf der Justiz gegen die Mafia bis zum Hochwasser in Florenz oder die legendären Fußballspiele Italiens gegen Korea und Deutschland.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Marco Tullio Giordana
Produzent
  • Alessandro Calosci,
  • Angelo Barbagallo,
  • Donatella Botti
Darsteller
  • Luigi Lo Cascio,
  • Adriana Asti,
  • Maya Sansa,
  • Jasmine Trinca,
  • Riccardo Scamarcio,
  • Alessio Boni,
  • Sonia Bergamasco,
  • Fabrizio Gifuni,
  • Valentina Carnelutti,
  • Andrea Tidona,
  • Lidia Vitale,
  • Camilla Filippi,
  • Greta Cavuoti,
  • Sara Pavoncello,
  • Claudio Gioè,
  • Paolo Bonanni,
  • Giovanni Scifoni,
  • Mario Schiano,
  • Michele Melega,
  • Therese Vadem
Drehbuch
  • Sandro Petraglia,
  • Stefano Rulli
Kamera
  • Roberto Forza
Schnitt
  • Roberto Missiroli
Casting
  • Barbara Melega

Kritikerrezensionen

  • Die besten Jahre - La meglio gioventú: Anhand des Schicksal einer römischen Familie beleuchtet der Film die letzten 40 Jahre der italienischen Geschichte. Beginnend im Jahr 1966 umfasst "Die besten Jahre" die großen Themen der vergangenen vier Jahrzehnte: politisches wie die Studentenrevolte, die kommunistische Bewegung und das Abgleiten der Roten Brigaden in den Terror, der Kampf der Justiz gegen die Mafia, Korruption und Wirtschaftsliberalisierung, aber auch gesellschaftlich wichtige Ereignisse wie das Hochwasser in Florenz 1966, die Psychiatriereform und die mitreißenden Fußballspiele Italiens gegen Korea und Deutschland. Ursprünglich als Fernsehserie konzipiert, gelangte der Film schließlich aber in einer sechsstündigen Fassung in die internationalen Kinos. Beim Internationalen Filmfestival von Cannes 2003 wurde der Film mit dem 'Prix Un Certain Regard' ausgezeichnet. Bei der Verleihung des Europäischen Filmpreises 2003 und des französischen Filmpreises César war Giordana als Bester Regisseur bzw. Bester Europäischer Film nominiert.

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