Die blaue Grenze: Poetisch-melancholischer Liebesfilm, der zwei parallele Geschichten an der deutsch-dänischen Grenze erzählt.
Handlung und Hintergrund
Mommes (Antoine Monot jr.), dessen Vater unlängst gestorben ist, was sowohl ihn als auch seinen Großvater noch stark beschäftigt, lernt auf einem Fest die schöne Lene (Beate Bille) kennen. Doch was wie die große Liebe beginnt, hält der Prüfung durch den kommenden Morgen nicht stand. Anderswo sucht der dänische Kommissar Poulsen (Dominique Horwitz) hinter der Grenze in Deutschland nach Spuren, nur um sein romantisches Glück (Hanna Schygulla) zu finden.
Deutsch-dänische Begebenheiten im episodisch strukturierten, locker ineinander verflochtenen Familien- und Beziehungsdrama des selbst ernannten Neuen Romantikers Till Franzen.
Als sein Vater plötzlich stirbt, reist der 20-jährige Momme nach Flensburg, um seinen Großvater zu informieren, der allerdings über den Tod seiner Ehefrau noch nicht hinweggekommen ist und vor seiner Trauer nach Dänemark flieht. Derweil wird der Halbdäne und Polizist Poulsen nach Flensburg versetzt, wo er auf eigene Faust in einem Fall ermittelt, der ihm entzogen wurde. Er erregt die Aufmerksamkeit seiner Nachbarin Frau Marx.
Der Tod seines Vaters ist für den erst 20-jährigen Momme ein gewaltiger Schock. Dennoch nimmt er die Reise nach Flensburg auf sich, um seinem Großvater die traurige Nachricht zu überbringen. Dabei verliebt sich Momme in eine Dänin, verliert seine Angebetete aber kurze Zeit später aus den Augen. Auf der Suche nach ihr trifft er auf ungeahnte Schwierigkeiten, ebenso wie der Polizist Poulsen, den es auch nach Flensburg verschlägt und der nicht nur mit der Arbeit, sondern auch mit seinen Gefühlen für die Nachbarin klarkommen muss.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Till Franzen
Produzent
- Arne Ludwig,
- Felix Blum,
- Holger Hage
Co-Produzent
- Felix Blum
Darsteller
- Antoine Monot, Jr.,
- Dominique Horwitz,
- Hanna Schygulla,
- Uwe Rohde,
- Sebastian Schipper,
- Jens Münchow,
- Beate Bille,
- Joost Siedhoff,
- Felix Bassmann,
- Armin Dillenberger,
- Axel Olsson,
- Friedrich Karl Praetorius,
- Ole Hedegaard,
- Peter Schrøder,
- Henrik Lykkegaard,
- Sebastian Schultz
Drehbuch
- Till Franzen
Musik
- Enis Rotthoff
Kamera
- Manuel Mack
Schnitt
- Till Franzen,
- Sebastian Schultz
Casting
- Susanne Ritter