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Die bleierne Zeit: Marianne und Juliane sind Schwestern. Geboren im Krieg und aufgewachsen in der "bleiernen Zeit" der 50er Jahre kämpfen beide im Zuge der 68er Bewegung für gesellschaftliche Veränderungen. Doch ihre Wege sind so unterschiedlich, dass sie zu Gegnerinnen werden. Während sich Juliane als Redakteurin einer feministischen Frauenzeitschrift engagiert, schließt sich Marianne einer Untergrundorganisation an … Margarethe...

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Handlung und Hintergrund

Ende der sechziger Jahre schlagen die beiden Schwestern Julianne und Marianne angesichts wachsender Unzufriedenheit mit der politischen Situation in Deutschland unterschiedliche Wege ein: während Julianne als feministische Journalistin einen schrittweisen Wandel anstrebt, schließt sich Marianne einer Terroristengruppe an. Als sie im Gefängnis landet und in Einzelhaft kommt, hält Julianne den Kontakt mit ihr aufrecht. Umso schwerer trifft sie im Urlaub die Nachricht, dass Marianne im Gefängnis Selbstmord begangen haben soll.

Das Schicksal zweier unterschiedlicher Schwestern in den Fünfziger und Sechziger Jahren. Eine arbeitet bei einer emanzipierten Frauenzeitschrift, die andere wählt den bewaffneten Widerstand im Untergrund. Von Margarethe von Trotta in kunstvoll verschachtelten Rückblenden erzählt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Margarethe von Trotta
Produzent
  • Eberhard Junkersdorf
Darsteller
  • Jutta Lampe,
  • Barbara Sukowa,
  • Rüdiger Vogler,
  • Luc Bondy,
  • Vérénice Rudolph,
  • Carola Hembus,
  • Patrick Estrada-Pox,
  • Doris Schade,
  • Franz Rudnick,
  • Ina Robinski,
  • Julia Biedermann
Drehbuch
  • Margarethe von Trotta
Musik
  • Nicolas Ecounomou
Kamera
  • Franz Rath
Schnitt
  • Dagmar Hirtz

Kritikerrezensionen

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