Anzeige
Anzeige

Die Bluthochzeit: Zur Hochzeit seines Sohnes Mark lädt der schwerreiche Hermann Walzer die Gäste in den Eifeler Landgasthof "Zum Burggarten" ein. Dort trifft er auf den von Finanznöten geplagten Gourmetkoch Franz Berger, dem er das Grundstück schon vor einiger Zeit abkaufen wollte. Als die Vorspeise nicht Walzers Ansprüchen genügt, lässt er die Situation eskalieren und provoziert einen Streit, der in einer Belagerung des Gasthofes...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Eine Hochzeitsfeier in der Eifel steht an, die Messer sind für’s Mahl gewetzt. Doch die anwesenden Feiergäste, Angestellten und Veranstalter haben die Rechnung ohne den Vater des Bräutigams gemacht. Hermann Walzer (Armin Rohde) findet das berühmte Haar in der Suppe und lässt den ohnehin in einer wirtschaftlichen Krise befindlichen Gourmetkoch Franz Berger (Uwe Ochsenknecht) seine ganze Wut spüren. Der Streit schaukelt sich hoch, auch Berger ist jetzt ernsthaft gekränkt, und schwere Geschütze werden aufgefahren.

Frei nach einem belgischen Comic-Bestseller gleichen Namens inszenierte eine deutsch-belgische Crew unter Beteiligung namhafter Darsteller diese Gesellschaftssatire für Freunde des Schwarzen Humors und sonstige Gourmets.

Für Braut Sophie und Bräutigam Mark wird der Satz „Bis dass der Tod euch scheidet“ bereits an ihrem Hochzeitstag Realität. Marks schwerreicher Vater Hermann Walzer legt sich wegen einer Vorspeise mit dem von Finanznöten geplagten Gourmetkoch Franz Berger an, in dessen gehobenem Landgasthof in der Eifel das Hochzeitsessen stattfinden soll. Allmählich gerät der Festtag außer Kontrolle.

Anzeige

Im Nobelrestaurant des Gourmetkochs Franz Berger richtet der exzentrische Millionär Hermann Walzer die Vermählung seines Sohnes Mark aus. Doch die Garnelen-Vorspeise ist verdorben, und so kanzelt Walzer den verdatterten Berger vor versammelter Gesellschaft ab, bevor er ohne zu zahlen mit den geladenen Hochzeitsgästen von dannen zieht. Berger jedoch schlägt zurück, nimmt die Braut samt Schwiegermutter als Geisel und es beginnt ein handfestes Drama, das in blutigen Schießereien gipfelt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Dominique Deruddere
Produzent
  • Marc Conrad,
  • Norbert Preuss,
  • Hilde De Laere,
  • Erwin Provoost
Darsteller
  • Armin Rohde,
  • Uwe Ochsenknecht,
  • Josef Heynert,
  • Arne Lenk,
  • Julia Schmidt,
  • Imogen Kogge,
  • Sandra Borgmann,
  • Nand Buyl,
  • Fabian Hinrichs,
  • Lisa Maria Potthoff,
  • Stephan Bissmeier,
  • Michaela Rosen,
  • Stefan Rudolf,
  • Dieter Brandecker,
  • Matthias Redlhammer,
  • Christian Näthe,
  • Marlon Kittel,
  • Marie-Luise Schramm,
  • Dirk Roofthooft,
  • Nadeshda Brennicke,
  • Gottfried Breitfuß,
  • Steffi Kühnert,
  • Hilde van Mieghem,
  • Michael Tregor,
  • Johann Adam Oest,
  • Erwin Grosche,
  • Klaus Spinnler
Drehbuch
  • Dominique Deruddere,
  • Jean van Hamme
Musik
  • Wolfram de Marco
Kamera
  • Danny Elsen
Schnitt
  • Philippe Ravoet
Casting
  • An Dorthe Braker

Kritikerrezensionen

    1. Ein geheimnisvoller Schauplatz, eine großartige Landschaft bilden das Ambiente der Geschichte eskalierender Gewalt. Im Ausschuß wurde kontrovers diskutiert - die handwerklich gut umgesetzte Story wurde von einigen Ausschußmitgliedern als spannend und fesselnd erlebt, andere langweilten sich teilweise und kritisierten das Drehbuch als zu eindimensional, die Figurenzeichnungen als nicht tiefgehend, die Beziehungen zwischen den Protagonisten und die Steigerung der Gewaltausübung als nicht dynamisch genug. Die Kameraführung und die darstellerischen Leistungen vor allem von Uwe Ochsenknecht und Armin Rohde fanden Anerkennung, die Musik wurde als stimmig erlebt.

      Ein schwarzhumoriger Film, der nicht ganz so böse ist wie die Comic-Vorlage, aber konsequent sich kollektivierende menschliche Dummheit vor Augen führt, indem er eine psychologische Extremsituation aufbaut, aus der es kein Entrinnen gibt.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
      Mehr anzeigen
    Anzeige