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The Bourne Supremacy: Jason Bourne und seine Lebensgefährtin Marie leben zurückgezogen in Indien, doch der immer noch unter Amnesie leidende Jason wird jede Nacht von Alpträumen gequält. Als in Berlin zwei Agenten getötet werden, schiebt man ihm die Schuld in die Schuhe. Wieder setzt die CIA Agenten auf Bourne an und er und Marie müssen flüchten. Doch als die CIA-Killer Marie töten dreht Jason den Spieß um...

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Handlung und Hintergrund

Den Nachstellungen ehemaliger Feinde und Freunde entkommen, lässt der unter komplexem Gedächtnisverlust leidende CIA-Killer Jason Bourne (Matt Damon) mit Freundin Marie (Franka Potente) unter indischer Sonne die Seele baumeln. Die Idylle ist nur von kurzer Dauer, haben sich doch sowohl sein russischer Erzfeind als auch seine alte Chefin, geschworen, ihn nicht ungestraft davon kommen zu lassen. Jason seinerseits hat es bald satt, wegzulaufen, und dreht den Spieß unter Verwendung seiner reichen Instinktpalette kurzerhand um.

James Bond erhält Konkurrenz, wenn nun auch der Agent ohne Gedächtnis mit seinen Abenteuern frei nach Robert Ludlum in Serie geht. Regisseur Paul Greengrass („Bloody Sunday„) bürgt für authentischen Nervenkitzel ohne Klimbim und Zuckerguss.

Ein russischer Auftragskiller und die CIA, die Bourne für den Verantwortlichen einer verpatzten Mission hält, zerstören die Idylle, die Jason Bourne nur für kurze Zeit mit seiner Freundin Marie beschieden war. Seine Flucht, die zum Rachefeldzug gerät, bringt Bourne von Neapel nach München über Berlin bis nach Moskau.

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Noch immer vor geheimnisvollen Verfolgern auf der Flucht und an seinem lückenhaften Gedächtnis arbeitend, versucht sich Jason Bourne mit seiner Freundin Marie am indischen Traumstrand zu erholen. Bis dort der russische Auftragskiller Kirill auftaucht und die Idylle jäh zerstört. Bourne entkommt nach Europa, wo er sein Geheimnis entgültig lüften und dem Spuk ein Ende bereiten möchte. Doch Gefahr lauert auch noch von anderer Seite, denn irgend jemand versucht ihm den Tod zweier Kollegen anzulasten.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Paul Greengrass
Produzent
  • Doug Liman,
  • Jeffrey M. Weiner,
  • Henry Morrison,
  • Frank Marshall,
  • Patrick Crowley,
  • Paul L. Sandberg
Darsteller
  • Matt Damon,
  • Franka Potente,
  • Brian Cox,
  • Julia Stiles,
  • Karl Urban,
  • Gabriel Mann,
  • Joan Allen,
  • John Bedford Lloyd,
  • Tomas Arana,
  • Ethan Sandler,
  • Michelle Monaghan,
  • Marton Csokas,
  • Wanja Mues,
  • Chris Cooper,
  • Karel Roden,
  • Tom Gallop,
  • Tim Griffin,
  • Oksana Akinshina
Drehbuch
  • Tony Gilroy
Musik
  • John Powell
Kamera
  • Oliver Wood
Schnitt
  • Christopher Rouse,
  • Richard Pearson
Casting
  • Joseph Middleton,
  • John Hubbard,
  • Daniel Hubbard

Kritikerrezensionen

    1. Nach James Bond und Mission Impossible besitzt auch die Bourne-Reihe ein Handlungs- und Figurenpotential, das zu nutzen lohnenswert ist. Das Sequel zur Bourne-Identität stellt in dieser Hinsicht auch nur eine weitere Episode dar, der problemlos zahlreiche weitere folgen könnten. Fand die Handlung der „Bourne Identität“ einen weitgehenden Abschluß, scheint „Die Bourne Verschwörung“ nahezu losgelöst zu sein. Franka Potente als Marie taucht nur noch kurz am Rande auf, weitere Verweise auf den Vorgänger gibt es kaum.
      Zahlreiche Actionsequenzen, darunter eine spektakuläre Verfolgungsjagd auf Moskaus Straßen, kreative Fluchtwege und rasant geschnittene Kämpfe finden sich auch hier wieder.

      Mit Jason Bourne erscheint wohl erstmals ein serienreifer Agent auf der Bildfläche, der zwar unschlagbar und cool daherkommt, das aber gar nicht sein will. Geradezu verzweifelt versucht er, ein normales Leben zu führen und die Handlungen seiner Vergangenheit ungeschehen zu machen. Er ist mehr ein Durchschnittstyp, der plötzlich aufwacht und feststellt, Superkräfte zu besitzen. Matt Damon paßt gerade aufgrund seines leicht gedrungenen Körpers und seines immer auch fragend-melancholischen Ausdrucks perfekt in diese Rolle. Und so sind seine Kräfte und Fähigkeiten nur Mittel zum Zweck (Das Erwehren zahlreicher Angreifer) während er sich der eigentlichen Aufgabe widmet: Die Erfüllung einer ganz privaten Mission. Was ihn wohl vor allem von den Kollegen Brosnan und Cruise unterscheidet ist seine Abneigung für das Töten. Natürlich fließt auch in diesem Film reichlich Filmblut, doch wenn es nach Bourne ginge, wäre das ganz und gar nicht notwendig. Er ist voller Mitgefühl, eher Opfer seiner Schöpfer als Täter.

      Die Bourne-Verschwörung ist solides Action-Kino, handwerklich gut erarbeitet mit einer schlüssigen Handlung. An „Die Bourne Identität“ kommt der Film zwar nicht hundertprozentig heran, da er teilweise etwas zu locker und unvollständig konstruiert zu sein scheint, doch er bietet dennoch eine gute Unterhaltung. Wem „Die Bourne Identität“ zusagte, dem wird mit Sicherheit auch „Die Bourne Verschwörung“ gefallen.

      Fazit: Solides Actionkino mit spektakulären Sequenzen und kreativen Handlungslösungen.
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