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Die defekte Katze: Drama von Susan Gordanshekan über die arrangierte Ehe zwischen einem Deutschen mit iranischer Herkunft und einer Frau, die im Iran geboren wurde.

Handlung und Hintergrund

Kian (Hadi Khanjanpour), Arzt mit iranischer Herkunft, hat schon alles ausprobiert, um eine Partnerin zu finden. Weil er kein Glück hat, versucht er es auf die traditionelle Art: Durch arrangierte Treffen. Fast wie ein Blind Date. So trifft er auf Mina (Pegah Ferydoni), die im Iran lebt. Eine glühende Romanze ist es nicht. Doch es springt ein Funke über. Die beiden wollen es miteinander versuchen.

Mina zieht nach Deutschland zu Kian. Obwohl beide bemüht sind, es dem anderen so leicht wie möglich zu machen, stehen sie vor vielen Hürden. Mina muss sich erst umgewöhnen. Sie findet keinen Job und muss sich mit einem Dasein als Hausfrau abfinden. Kian geht die alte, hässliche Katze, die Mina gekauft hat, auf die Nerven. Ihre Beziehung ist bald so dysfunktional wie die Katze.

„Die defekte Katze“ — Hintergründe

Das symbolträchtige Drama der iranischstämmigen Regisseurin und Drehbuchautorin Susan Gordanshekan („Eisblumen“) blickt tief in den Alltag einer Ehe. Der Film nimmt dabei hauptsächlich die Perspektive von Mina ein, die von Pegah Ferydoni („Türkisch für Anfänger“) gespielt wird. Ihr gegenüber steht Hadi Khanjanpour, der unter anderem bereits im „Tatort: Böser Boden“ zu sehen war. Mit der vielleicht hässlichsten Katze der Filmgeschichte ist Gordanshekan darüber hinaus ein echter Glücksgriff gelungen, der dem Drama eine weitere Dimension eröffnet.

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„Die defekte Katze“ feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2018 im Rahmen der Perspektive Deutsches Kino.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Susan Gordanshekan
Produzent
  • Ralf Zimmermann,
  • Caroline Fischer
Darsteller
  • Pegah Ferydoni,
  • Hadi Khanjanpour,
  • Henrike von Kuick,
  • Constantin von Jascheroff,
  • Arash Marandi,
  • Kianoosh Sadigh,
  • Azar Shahidi,
  • Mahdokht Ansari,
  • Marzieh Alivirdi,
  • Massud Rahnama
Drehbuch
  • Susan Gordanshekan
Musik
  • Sebastian Fillenberg
Kamera
  • Julian Krubasik
Schnitt
  • Frank Müller
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