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Die dritte Generation: Westberlin 1978. Ein Haufen gelangweilter Aussteiger verübt aus Protest eine Reihe von Anschlägen. Was die Möchtegern-Terroristen nicht ahnen: Sie werden manipuliert. Ein internationaler Computerkonzern nutzt ihre Aktionen geschickt für seine eigenen Zwecke. Der Staat soll gezwungen werden, neue Fahndungscomputer zu kaufen.

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Handlung und Hintergrund

Eine Gruppe junger Leute verübt in West-Berlin eine Reihe von Terror-Anschlägen und entführt einen amerikanischen Manager. Erst spät erkennen sie, dass es sich bei ihrem Geldgeber um einen Industriellen handelt, der sie unterstützt, um durch die Furcht vor dem Terror den Verkauf seiner Sicherheitssysteme anzukurbeln.

Schwarze Komödie von Rainer Werner Fassbinder, die im Jahr nach der Schleyer-Entführung entstand und in der Fassbinder auf seine Art Stellung zur Diskussion um den Terrorismus bezieht.

Winter 1978/79, West-Berlin. Sich durch blinden Aktionismus auszeichnende Terroristen entführen Peter Lenz, Vertreter einer amerikanischen Computerfirma. Unter ihnen ist ein Verräter, der sie nach und nach der Polizei ausliefert. Die Entführung des Industriellen erweist sich als Täuschungsmanöver. In Wahrheit hat sich Lenz, um den Verkauf von Computern in Deutschland anzukurbeln, entführen lassen: Seine Sekretärin Susanne Gast war vor der Entführung untergetaucht und Mitglied der Gruppe geworden.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rainer Werner Fassbinder
Produzent
  • Harry Zöttl
Darsteller
  • Eddie Constantine,
  • Hanna Schygulla,
  • Bulle Ogier,
  • Volker Spengler,
  • Harry Baer,
  • Prof. Hark Bohm,
  • Margit Carstensen,
  • Claus Holm,
  • Günther Kaufmann,
  • Udo Kier,
  • Jürgen Draeger,
  • Raúl Giménez,
  • Y Sa Lo,
  • Lilo Pempeit,
  • Vitus Zeplichal
Drehbuch
  • Rainer Werner Fassbinder
Musik
  • Peer Raben
Kamera
  • Rainer Werner Fassbinder
Schnitt
  • Juliane Lorenz
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