Le chêne: Dokumentarfilm über eine alte Eiche im Laufe der vier Jahreszeiten
Handlung und Hintergrund
In der nördlichen Hemisphäre zählt dieser Baum zu den größten Bäumen in den Wäldern: Die Eiche. Die Dokumentation von dem Regie-Duo Laurent Charbonnier und Michel Seydoux zeigt auf der großen Leinwand das Ökosystem einer hundertjährigen Stieleiche und all seiner tierischen Bewohner binnen der vier Jahreszeiten.
Ob das flinke Eichhörnchen, Rüsselkäfer, Eichelhäher, Waldkauz oder Feldmäuse. Sie alle leben bei der Eiche am Gewässer und sind unter anderen Nutznießer der vielen Eicheln des Baumes. Bei Sturm und Gewitter bietet der Baum zwar Schutz, doch die kleinen Höhlen der Feldmäuse drohen zu überfluten. Es ist ein ausgereiftes, fragiles und eigenständiges Ökosystem, dass um den Baum herum existiert.
Im Trailer zur Naturdokumentation sieht man die Eiche in ihrer ganzen Pracht:
„Die Eiche – Mein Zuhause“ – Hintergründe, Kinostart
Der Naturdokumentationsfilm „Die Eiche – Mein Zuhause“ ist nicht nur für jung und alt gemacht, sondern bietet einen Mix aus Naturdokumentation und „Abenteuerfilm“, bei denen die Geschichten direkt aus unserer Nachbarschaft stammen. Der Film kommt ohne gesprochenen Kommentar aus, stattdessen taucht das Publikum dank der Geräusche und Rufe der Tiere direkt in den Mikrokosmos der Eiche ein. Untermauert wird dieses Erlebnis durch die Musik von Komponist Cyrille Aufort. Es entsteht ein Film, um mit allen Sinnen in die Natur einzutauchen.
Co-Regisseur Laurent Charbonnier inszenierte bereits 60 Dokumentationen, unter anderen „Nomaden der Lüfte“. Hingegen markiert „Die Eiche – Mein Zuhause“ das Regie-Debüt für Michel Seydoux, der zuvor an Projekten wie „Birnenkuchen und Lavendel“ mitgewirkt hat.
Im Rahmen der Berlinale 2022 feierte „Die Eiche – Mein Zuhause“ die Weltpremier ein der Sektion Berlinale Special. Am 9. März 2023 erschien die bildgewaltige Dokumentation auf der deutschen Kinoleinwand.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Laurent Charbonnier,
- Michel Seydoux