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Die Einsiedler: “Der Hof wird mit mir zugrunde gehen”, erklärt die Bergbäuerin Marianne (Ingrid Burckhard), und damit “Basta”. Nachdem drei ihrer Kinder bei einem Lawinenunglück umgekommen sind, bleibt nur ihr Sohn Albert (Andreas Lust). Der ist inzwischen 30, lebt zurückgezogen und in sich gekehrt. Damit Albert nicht vereinsamt, hat sie ihm einen Job im Marmorsteinbruch im Tal besorgt. Als schließlich auch der Vater Rudl...

Handlung und Hintergrund

„Der Hof wird mit mir zugrunde gehen“, erklärt die Bergbäuerin Marianne (Ingrid Burckhard), und damit „Basta“. Nachdem drei ihrer Kinder bei einem Lawinenunglück umgekommen sind, bleibt nur ihr Sohn Albert (Andreas Lust). Der ist inzwischen 30, lebt zurückgezogen und in sich gekehrt. Damit Albert nicht vereinsamt, hat sie ihm einen Job im Marmorsteinbruch im Tal besorgt. Als schließlich auch der Vater Rudl (Peter Mitterrutzner) bei einem Unfall stirbt, vergräbt Marianne die Leiche am Berg und verschweigt den Vorfall. Ohne Hilfe kann die alte Frau den Winter jedoch nicht überstehen.

Unterdessen findet sich Albert langsam immer besser im Tal zurecht. Zwar schleicht er anfangs noch auf den Hof und schläft im Heu. Als er jedoch die Gastarbeiterin und Kantinenköchin Paola (Orsolya Tóth) kennen lernt, bahnt sich eine romantische Beziehung an. Doch als Albert vom Tod seines Vater erfährt, muss er sich entscheiden: Seiner Mutter helfen oder ein eigenes Leben finden? Paola will wieder zurück nach Ungarn. Albert hat nur drei Tage Zeit.

„Die Einsiedler“ - Hintergründe

Obwohl es sich bei dem Drama „Die Einsiedler“ noch um den ersten Spielfilm von Ronny Trocker handelt, ist der Regisseur mit seinem Film bereits zu dem renommierten Filmfestival von Venedig 2016 eingeladen worden. Eine Ehre, die normalerweise nur wenigen Debütfilmen zuteil wird. „Die Einsiedler“ wurde in Venedig in der Reihe Orizzonti uraufgeführt. Gedreht wurde das Drama auf einem Bauernhof in Südtirol.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ronny Trocker
Produzent
  • Philipp Moravetz,
  • Susanne Mann,
  • Paul Zischler
Darsteller
  • Ingrid Burkhard,
  • Andreas Lust,
  • Orsolya Tóth,
  • Hannes Perkmann,
  • Georg Kaser,
  • Peter Mitterrutzner,
  • Hans-Peter Hallwachs,
  • Florian Eisner,
  • Manfred-Anton Algrang,
  • Johann Nikolussi,
  • Christoph Griesser,
  • Franz Fulterer,
  • Lukas Spisser,
  • Brigitte Knapp
Drehbuch
  • Ronny Trocker,
  • Rolando Grumt Suárez,
  • Franz Rodenkirchen,
  • Kurt Lanthaler
Kamera
  • Klemens Hufnagl
Schnitt
  • Julia Drack

Kritikerrezensionen

  • Die Einsiedler: “Der Hof wird mit mir zugrunde gehen”, erklärt die Bergbäuerin Marianne (Ingrid Burckhard), und damit “Basta”. Nachdem drei ihrer Kinder bei einem Lawinenunglück umgekommen sind, bleibt nur ihr Sohn Albert (Andreas Lust). Der ist inzwischen 30, lebt zurückgezogen und in sich gekehrt. Damit Albert nicht vereinsamt, hat sie ihm einen Job im Marmorsteinbruch im Tal besorgt. Als schließlich auch der Vater Rudl (Peter Mitterrutzner) bei einem Unfall stirbt, vergräbt Marianne die Leiche am Berg und verschweigt den Vorfall. Ohne Hilfe kann die alte Frau den Winter jedoch nicht überstehen. Unterdessen findet sich Albert langsam immer besser im Tal zurecht. Zwar schleicht er anfangs noch auf den Hof und schläft im Heu. Als er jedoch die Gastarbeiterin und Kantinenköchin Paola (Orsolya Tóth) kennen lernt, bahnt sich eine romantische Beziehung an. Doch als Albert vom Tod seines Vater erfährt, muss er sich entscheiden: Seiner Mutter helfen oder ein eigenes Leben finden? Paola will wieder zurück nach Ungarn. Albert hat nur drei Tage Zeit.

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