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Frozen: Die achtjährige Elsa ist eine ganz besondere Prinzessin, denn sie besitzt außergewöhnliche Kräfte, die es ihr erlauben, Eis, Frost und Schnee zu erzeugen. Eines Abends spielt sie zusammen mit ihrer Schwester Anna in von ihr erzeugtem Schnee, doch in einem unachtsamen Moment trifft sie ihre Schwester mit ihrer Magie, die daraufhin bewusstlos wird. Sie kann mit Mühe und Not gerettet werden, doch ihr wird jegliche...

„Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Die achtjährige Elsa ist eine ganz besondere Prinzessin, denn sie besitzt außergewöhnliche Kräfte, die es ihr erlauben, Eis, Frost und Schnee zu erzeugen.  Eines Abends spielt sie zusammen mit ihrer Schwester Anna in von ihr erzeugtem Schnee, doch in einem unachtsamen Moment trifft sie ihre Schwester mit ihrer Magie, die daraufhin bewusstlos wird. Sie kann mit Mühe und Not gerettet werden, doch ihr wird jegliche Erinnerung an Elsas Kräfte genommen.  Elsa beginnt zu verstehen, dass sie ihre Kraft kontrollieren muss, denn sonst könnte sie eine Gefahr für viele Menschen werden. Auch die Eltern der beiden Geschwister sehen das so und beschließen sie solange im Schloss einzuschließen, bis sie ihre Kräfte vollends unter Kontrolle hat. Fortan ist das quirlige Rumspielen im Schloss Geschichte und Elsa verbringt den Großteil ihres Tages allein in ihrem Zimmer um andere Menschen nicht in Gefahr zu bringen.

Eines Tages und viele Jahre später ist Elsa gezwungen, aus ihrem Königreich zu flüchten und verschanzt sich in einer fernen Welt, in der sie frei Leben kann und nicht darauf achten muss, andere Menschen mit ihren Kräften in Gefahr zu bringen. Doch ihre Schwester Anna gibt Elsa nicht auf, sondern macht sich auf die Suche nach der Eiskönigin.

Auf ihrer abenteuerlichen Suche wird sie vom Bergsteigspezialisten Kristoff und seinem Rentier Sven unterstützt. Zusammen wollen sie Elsa ausfindig machen, die dafür verantwortlich ist, dass das Königreich Arendelle in einen ewigen Winter fiel. Sie treffen auch auf den Schneemann Olaf, der kurzerhand beschließt, sich dem Abenteurertrupp anzuschließen. Doch gelingt es ihnen Elsa zu finden?

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Chris Buck,
  • Jennifer Lee
Produzent
  • John Lasseter,
  • Peter Del Vecho
Drehbuch
  • Jennifer Lee
Musik
  • Christophe Beck,
  • Kristen Anderson-Lopez,
  • Robert Lopez
Schnitt
  • Jeff Draheim
Casting
  • Jamie Sparer Roberts
Idee
  • Chris Buck,
  • Jennifer Lee

Kritikerrezensionen

    1. Trotz kleiner Schwächen verspricht Disneys neuer Animationsfilm Spaß für die ganze Familie.
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      1. Es sollte der schönste Tag im Königreich werden: Die Krönung der Prinzessin Elsa zur neuen Königin. Doch die Freude dauert nicht lange an. Denn Elsa besitzt eine besondere Gabe. Alles, was sie berührt, wird zu Eis. Als sie merkt, dass sie diese Gabe nicht mehr kontrollieren kann und das ganze Königreich in Eis und Schnee versinkt, flüchtet Elsa und zieht sich auf einem Schloss aus Eis zurück. Doch ihre Schwester Anna will Elsa zurückholen und macht sich, gemeinsam dem Naturburschen Kristoff, seinem treuen Rentier Sven, und dem putzigen sprechenden Schneemann Olaf auf, um Elsa zurückzuholen. Koste es, was es wolle. Der neue Disney-Weihnachtsfilm lädt ein in eine zauberhafte Welt voller Eis und Schnee, in der Trolle wie Steine aussehen und riesige Schneemonster mit Schneebällen um sich werfen. Die Winterlandschaften sind dabei so lebensecht und bis ins Detail genau gestaltet, dass hier die Grenzen zwischen Real- und Animationsfilm zu verschwimmen scheinen. Und doch wirkt alles märchenhaft verspielt und fantastisch. Allein das Eisschloss der Königin lässt die Zuschauer, dank einer stimmigen 3D-Technik, überwältigt eintauchen in eine Welt voller Kälte, die zwei junge starke Heldinnen durch ihre Geschwisterliebe zum Schmelzen bringen, auch dank ihrer mitreißenden Songs, die sich wunderbar in die Handlung einfügen. Natürlich kommt auch der Humor nicht zu kurz. Der Schneemann Olaf, wunderbar gesprochen von Hape Kerkeling, gehört wohl zu den witzigsten Nebenfiguren der jüngeren Disney-Geschichte. Das neue Disney-Weihnachtsmärchen - ein eisiges, originelles und bezauberndes Vergnügen für die ganze Familie!

        Jurybegründung:

        Im Königreich Arendelle beginnt der Film mit kontemplativer Musik, einem Choral, der die abweisende Schönheit des ewigen Eises wirkungsvoll unterstreicht. Dort wachsen die beiden Prinzessinnen Elsa und Anna heran. Anna, die jüngere, fordert ihre Schwester zum Spielen auf, die die Gabe hat, mit ihren Händen alles zu Eis zu verwandeln. Anna verletzt sich beim Spielen durch Elsas Ungeschick schwer und Elsa zieht sich verzweifelt ganz und gar in sich zurück. Ihre Gabe nutzt Elsa später auch als Waffe, als sie völlig unerwartet, nach dem plötzlichen Tod der Eltern, die Regentschaft über das Königreich übernehmen muss, und ihre besondere Begabung vom Volk als Bedrohung aufgefasst wird. Als Anna dann noch einen Streit mit Elsa beginnt, weil sie einen jungen Prinzen, in den sie sich gerade verliebt hat, sofort heiraten will, eskaliert die Lage und Elsa verwandelt das gesamte Königreich in eine Schnee- und Eislandschaft. Sie flieht in die Berge. Doch Anna ist entschlossen, ihre Schwester zurückzuholen.

        Es werden weitere Figuren eingeführt, die den Fortgang bestimmen. Der Eis(block)-Verkäufer Kristoff und sein Rentier Sven mit dem schiefen Geweih und der Schneemann Olaf, der besonders vielfältig animiert wurde und eine eigene Geschichte erhält, die reichlich Komik entwickelt. Sie alle sind die Begleiter Annas, als sie aufbricht, um ihre Schwester Elsa, die Eiskönigin, um Gnade zu bitten. Sie hofft darauf, das Königreich aus ihrer eisigen Umklammerung zu befreien, denn der Winter will nicht mehr aufhören und alle Untertanen sind verzweifelt.
        Bei aller Ernsthaftigkeit, die der Film vermittelt, kommen Spaß und Komik nicht zu kurz. Die Figuren werden so gut geführt, dass jeder Charakter zur Wirkung kommt und seine eigenen, starken Momente erhält.
        Die künstlerischen Ausdrucksformen zum Thema Eis erscheinen schier unerschöpflich und bieten immer wieder neue Schauwerte. Auch der Spannungsbogen wird gut gehalten, die schwierigen Momente, die Anna durchleben muss, bis sie ihre Schwester erreicht, sind immer glaubwürdig und überzeugend. Als sich beide Schwestern dann endlich versöhnt in den Armen liegen, ist diese Versöhnung wichtiger als die Erfüllung romantischer Liebe, die anfangs vorhersehbar schien. Die beiden Schwestern wirken als positive Identifikationsfiguren auf besonders liebenswerte Art.

        Insgesamt ist DIE EISKÖNIGIN ein wunderbar komponierter Familienfilm, mit perfekter Animation, herrlichen Gags und einer spannenden Geschichte.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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        1. Der animierte Familienfilm "Die Eiskönigin – Völlig unverfroren" aus dem Hause Disney ist lose von Hans Christian Andersens Märchen "Die Schneekönigin" inspiriert. Im Mittelpunkt stehen zwei ungleiche Schwestern und ihre schwierige Beziehung: die stets fröhliche und beherzte Anna und die unglückliche Elsa, die zu viel Angst hat, um ihre Zauberkräfte steuern zu können. Regisseur Chris Buck ("Könige der Wellen", "Tarzan") inszeniert die abenteuerliche Geschichte vor einer winterlichen Kulisse mit norwegischen Motiven. Humor, in die Epoche der Reiter und der Segelschiffe versetzte Action und naiv-zeitlose Gesangsnummern fügen sich zu einem attraktiven, weitgehend gelungenen Weihnachtsfilm.

          Elsas Teufelskreis aus Angst und gefährlichen Taten kann nur vom Glauben an das Gute durchbrochen werden. Zumindest Anna hält unerschütterlich zu ihrer Schwester. Obwohl Anna als eigentliche Hauptfigur mit ihrer unbeschwerten Art die Atmosphäre des Films bestimmt, spielt auch Elsa aufgrund ihrer Macht immer eine wichtige Rolle, selbst wenn sie nicht im Bild ist. Leider behandelt die Geschichte Elsas Problem als gegeben und erklärt seine Gründe nicht wirklich verständlich.

          Um die Kraft der Liebe geht es nicht nur in der Beziehung der Geschwister. Denn um Anna bemühen sich gleich zwei junge Männer: Prinz Hans und der ungehobelte Landbursche Kristoff. Als lustige Sidekicks dienen dessen Rentier Sven und ein sprechender, sehr mobiler Schneemann namens Olaf. Sein Traum, einmal den Sommer genießen zu dürfen, ist eines der anrührendsten, witzigsten Nebenthemen des Films. Fantasygestalten wie die urigen Trolle und ein furchterregendes Schneemonster schüren die Spannung.

          Die visuelle Gestaltung des 3D-Films ist sehr ansprechend. Die Figuren sehen freundlich und gutmütig aus, wenngleich die Augen der beiden Prinzessinnen etwas groß geraten sind. Die Berg- und Waldlandschaft ist voller winterlicher Reize und der Eispalast, den sich Elsa zaubert, eine lichtdurchflutete Augenweide. Die vielen Gesangsnummern erinnern an einen fröhlich-verträumten Musikfilm alter Schule, besonders wenn die Figuren dazu ein paar Schritte tanzen.

          Fazit: Der fröhlich-nostalgische Disney-Animationsfilm "Die Eiskönigin – Völlig unverfroren" bietet eine gelungene Mischung aus Märchenfantasy, Action und Humor.
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