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Au coeur du mensonge: n einem bretonischen Fischerort finden Kinder die Leiche der zehnjährigen Eloïse. Frédérique Lesage, eine junge Polizeikommissarin, verhört als erstes René, einen Zeichenlehrer, der Eloïse als Letzter lebend gesehen hat. Obwohl René und seine Frau, die Krankenpflegerin Viviane, gut im Dorf integriert sind, gelten sie noch lange nicht als "Hiesige". Viviane hält die Beziehungen zur kleinen dörflichen Gesellschaft...

Handlung und Hintergrund

In einem bretonischen Fischerort wird ein zehnjähriges Mädchen ermordet aufgefunden. René, ein an bohrenden Selbstzweifeln leidender Maler und Zeichenlehrer, hat das Mädchen als letzter gesehen und wird als erster von einer jungen, kühlen Kommissarin verhört. Seine Frau Viviane verheimlicht Rene ihre Affaire mit einem von den Medien gehätschelten Schriftsteller.

Ein bretonisches Fischerdorf gerät in Aufruhr, als die zehnjährige Eloise vergewaltigt und ermordet aufgefunden wird. Hauptverdächtiger ist ihr Zeichenlehrer René; das Verbrechen geschah auf dem Nachhauseweg aus seinem Unterricht. Die Polizei ermittelt, die Nachbarn fangen an zu tuscheln, Gerüchte verbreiten sich und plötzlich steht der Privatlehrer ohne Schüler da. Nur seine Frau Viviane glaubt noch an seine Unschuld - doch auch sie hintergeht ihn, lässt sie sich doch auf einen Flirt mit dem Bestseller-Autor Germain-Roland Desmot ein.

Als die 10-jährige Eloise auf dem Nachhauseweg vom Zeichenunterricht vergewaltigt und ermordet wird, gilt Privatlehrer René in dem bretonischen Fischerdorf schnell als Hauptverdächtiger. Geradliniger Krimi von Altmeister Claude Chabrol, der die verlogene Moral des provinziellen Kleinbürgertums entlarvt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Claude Chabrol
Produzent
  • Marin Karmitz
Darsteller
  • Sandrine Bonnaire,
  • Jacques Gamblin,
  • Valeria Bruni-Tedeschi,
  • Antoine de Caunes,
  • Bernard Verley,
  • Bulle Ogier,
  • Pierre Martot,
  • Adrienne Pauly
Drehbuch
  • Claude Chabrol,
  • Odile Barski
Musik
  • Matthieu Chabrol
Kamera
  • Eduardo Serra
Schnitt
  • Monique Fardoulis

Kritikerrezensionen

  • Die Farbe der Lüge: n einem bretonischen Fischerort finden Kinder die Leiche der zehnjährigen Eloïse. Frédérique Lesage, eine junge Polizeikommissarin, verhört als erstes René, einen Zeichenlehrer, der Eloïse als Letzter lebend gesehen hat. Obwohl René und seine Frau, die Krankenpflegerin Viviane, gut im Dorf integriert sind, gelten sie noch lange nicht als "Hiesige". Viviane hält die Beziehungen zur kleinen dörflichen Gesellschaft aufrecht, während sich René mit Selbstzweifeln quält. Als immer mehr Gerüchte über ihn kursieren, verliert er auch noch seine Schüler. Viviane tritt entschlossen der jungen Kommissarin gegenüber. Plötzlich erschüttert ein zweiter Mordfall das Städtchen.

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