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Land of the Lost: Der Paläontologe Dr. Rick Marshall (Will Ferrell) behauptet, dass es ein Paralleluniversum gebe, in das er mit einem selbstgebauten Apparat reisen könne. Seine Assistentin Holly (Anna Friel) bedrängt ihn, die Maschine zu testen. Prompt werden Rick, Holly und Outdoor-Freak Will (Danny McBride) in eine andere Dimension katapultiert, wo monströse Dinos noch quicklebendig sind.

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Handlung und Hintergrund

Dr. Rick Marshall geht verloren: Der chaotische, ein wenig hilflose Wissenschaftler gerät in ein Zeitloch und landet mitten in der Welt der Saurier und anderer gefährlicher Kreaturen. Zum Glück für ihn sind auch die smarte, aber rechthaberische und hübsche wissenschaftliche Assistentin Holly und der hinterwäldlerische Sammler Will durch den Strudel ins „Land of the Lost“ gezogen worden. Ein wenig vertrauenerweckender, einheimischer Höhlenmensch ist ihre einzige Chance, zu überleben und den Weg zurück in ihre Zeit zu finden.

Dr. Rick Marshall geht verloren: Der chaotische, ein wenig hilflose Wissenschaftler gerät in ein Zeitloch und landet mitten in der Welt der Saurier und anderer gefährlicher Kreaturen. Zum Glück für ihn sind auch die smarte, aber rechthaberische und hübsche wissenschaftliche Assistentin Holly und der hinterwäldlerische Sammler Will durch den Strudel ins „Land of the Lost“ gezogen worden. Ein wenig vertrauenerweckender, einheimischer Höhlenmensch ist ihre einzige Chance, zu überleben und den Weg zurück in ihre Zeit zu finden.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Brad Silberling
Produzent
  • Daniel Lupi,
  • Julie Wixson Darmody,
  • Adam McKay,
  • Ryan Kavanaugh,
  • Marty Krofft,
  • Sid Krofft,
  • Jimmy Miller
Darsteller
  • Will Ferrell,
  • Danny McBride,
  • Anna Friel,
  • Jorma Taccone,
  • John Boylan,
  • Matt Lauer,
  • Bobb'e J. Thompson,
  • Sierra McCormick
Drehbuch
  • Chris Henchy,
  • Dennis McNicholas
Musik
  • Michael Giacchino
Kamera
  • Dion Beebe
Schnitt
  • Peter Teschner
Casting
  • Avy Kaufman
Buchvorlage
  • Marty Krofft,
  • Sid Krofft

Kritikerrezensionen

    1. Die Fantasy-Abenteuerkomödie „Die fast vergessene Welt“ von Regisseur Brad Silberling ist erstaunlich einfallsreich. Da tummeln sich drei Menschen zwischen Sauriern in einer Parallelwelt, unterhalten sich mit einem Neandertaler, bekommen es mit den aufrecht gehenden Reptilien namens Sleestaks zu tun und finden in der Wüste einen Pool, in dem sie sich erfrischen können. Tatsächlich wurden die meisten der hier wiedererweckten Szenarien bereits in den siebziger Jahren für die TV-Serie „Land of the Lost“ („Im Land der Saurier“) entwickelt, an deren verblüffende Kreativität dieser Kinofilm erinnert.

      In der parodistisch-komödiantischen Kinoversion von „Land of the Lost“ ist Rick Marshall kein Park-Ranger, sondern ein von seiner Zunft belächelter Forscher, und Will und Holly sind nicht seine Kinder, sondern zwei Erwachsene. Will Ferrell spielt Marshall im Safari-Outfit mit kurzen Hosen und Socken, der trotz seiner Genialität doch meistens wirkt, als habe er mehr Glück als Verstand.

      Der von Danny McBride gespielte Will liefert sich mit Marshall eine Menge nicht ganz jugendfreier Witzchen, die das Abenteuer mit frivol-grobschlächtigem Humor auflockern. Der Pakuni Chaka, ein Höhlenmensch aus der Steinzeit, kann auf dieser Ebene einiges beisteuern, auch wenn er in einer Sprache spricht, die Holly den anderen übersetzen muss. Holly wiederum, gespielt von Anna Friel, ist kein Slapstick-Typ, sondern eine patente Person.

      Nachdem das Trio mit dem Schlauchboot in die Parallelwelt gestürzt ist, begegnet es Chaka, aber Marshalls Tachyon-Meter, das Gerät, das die Rückkehr in die normale Welt garantiert, ist weg. Dafür trampelt ein T-Rex herbei und dass Marshall behauptet, er besitze ja nur ein walnußgroßes Hirn, nimmt der Fleischfresser ihm äußerst übel. Von nahezu psychedelischer Fülle ist der Trip durch Urwälder, Wüsten und in den Krater eines Vulkans, in dem Flugsaurier aus ihren Eiern schlüpfen. Ferrell stolpert mit seinen Begleitern durch die Ereignisse in dieser fernen Zeitdimension, in der sich auch Aliens und menschliche Requisiten wie Riesenräder und halb versunkene Motels befinden.

      Abrupt werden manchmal die Szenarien gewechselt, was dem Film einen nostalgischen Touch gibt, der durchaus an TV-Serien früherer Zeiten erinnert. Die CGI-Figuren wie die Saurier sind nicht nach dem neuesten Stand der Technik mit der Realebene in Einklang gebracht, aber auch das wirkt in seiner fröhlichen Unbekümmertheit durchaus beabsichtigt. Zu den schmutzigen Witzchen und dem Slapstick kommt als komische Nummer in der Wüste noch ein Drogenerlebnis mit seltsamen Früchten hinzu, und Marshall singt das Lied des zuversichtlichen Helden zur Banjomusik am Lagerfeuer.

      Fazit: Erfrischend fantasievolle, mit parodistischen Einlagen gewürzte Hommage an die TV-Serie „Land of the Lost“ aus den siebziger Jahren.
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