Schlechte Nachrichten für Fantasy-Fans: Die Serien-Adaption der „Spiderwick Chronicles“ wird nämlich erstmal nicht kommen.
Letztes Jahr sorgte der Skandal rund um den DC-Film „Batgirl“ für Aufsehen. Obwohl der Film eigentlich bereits fertig gedreht war und sich schon in der Post-Produktion befand, hat sich Warner Bros. dazu entschieden, den Film nicht zu veröffentlichen. Stattdessen sollte das Projekt als Verlust abgeschrieben werden. Warner Bros. ist nicht das einzige Studio, dass sich trotz Fertigstellung gegen seine Produktionen entscheidet.
Die Serien-Adaption von „The Spiderwick Chronicles“ liegt ebenfalls erstmal auf Eis. Das berichtet Deadline. Disney+ hat sich entschieden, die Serie nicht weiter zu verfolgen. Dabei sind die Folgen der Fantasy-Serie bereits fertig gedreht. Die Adaption basiert auf der populären Kinderbuch-Reihe „Die Spiderwick-Geheimnisse“ von Holly Black und Tony DiTerlizzi und handelt von der Grace-Familie, die in das mysteriöse Anwesen Spiderwick Estate zieht und dort fantastische Wesen kennenlernt. 2008 wurden die Bücher bereits mit Freddie Highmore („The Good Doctor“) in der Hauptrolle in „Die Geheimnisse der Spiderwicks“ verfilmt, den ihr bei Paramount+ streamen könnt.
Die „The Spiderwick Chronicles“-Serie stammt von Showrunner Aron Eli Coleite, der unter anderem für die Netflix-Serie „Locke & Key“ verantwortlich war. Teil des Casts sind unter anderem „Shazam!“-Star Jack Dylan Grazer und Christian Slater („Mr. Robot“).
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Auch „Nautilus“ hat es bei Disney+ erwischt, wie Deadline vermeldet. Die britische Serie sollte die Abenteuer von Kapitän Nemo, bekannt aus „20.000 Meilen unter dem Meer“ von Jules Verne, neu erzählen. Beide Serien sind Disneys Sparplan zum Opfer gefallen. Im Mai hatte der Streamingdienst bereits angekündigt, hauseigene Serien und Filme von Disney+ zu entfernen, um profitabler zu werden (via Deadline), darunter zum Beispiel die Fantasy-Serie „Willow“. Im Fall der „Spiderwick Chronicles“ bleibt zu hoffen, dass die Serie ein neues Zuhause findet. Denn Paramount, die die Serie produziert haben, schauen sich gerade nach möglichen neuen Käufer*innen um.
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