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Die Geierwally: In den Bergen des Ötztals bewirtschaftet der wohlhabende Fenderbauer (Eduard Köck) mit Wally (Heidemarie Hatheyer), seiner einzigen Tochter und Erbin, seinen Hof. Er will sie mit dem reichen, aber langweiligen Vinzenz (Leopold Esterle) vermählen. Wally flieht auf eine Berghütte und lebt dort einsam und zurückgezogen. Ihre Liebe gehört dem Jäger Josef (Sepp Rist). Als sie unvorsichtigerweise einen jungen Geier aus...

Handlung und Hintergrund

Der berüchtigte Naziregisseur Hans Steinhoff inszenierte 1940 dieses düstere Heimatdrama im zeitgemäßen Stil, was ihm das NS-Prädikat „volkstümlich wertvoll“ einbrachte. Titelheldin Wally, die Tochter eines Tiroler Bergbauern, widersetzt sich dessen Willen, einen wohlhabenden Hoferben zu heiraten. Sie flieht in die Berge und kehrt erst zurück, als sie vom Tode ihres Vaters erfährt. Doch es dauert noch lange, bis die stolze Bäuerin ihren geliebten Joseph in die Arme schließen kann.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hans Steinhoff
Darsteller
  • Heidemarie Hatheyer,
  • Eduard Köck,
  • Sepp Rist,
  • Winnie Markus,
  • Leopold Esterle,
  • Mimi Gstöttner-Auer,
  • Ludwig Auer
Drehbuch
  • Jacob Geis,
  • Alexander Lix
Musik
  • Nico Dostal
Kamera
  • Richard Angst
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