Die Gewerkschafterin

Handlung und Hintergrund

Maureen Kearney (Isabelle Huppert) wird gefesselt und traumatisiert in ihrer eigenen Wohnung aufgefunden, während der Täter spurlos verschwunden ist. Kearney, die als Gewerkschafterin dubiosen Geschäften in der Atomindustrie auf der Spur war, erinnert sich nur bruchstückhaft an die Ereignisse. Die Ermittler stehen unter immensem Druck, da Maureens Untersuchungen einflussreiche Entscheidungsträger belasten könnten. Doch als neue Indizien auftauchen, wird der Überfall auf Maureen plötzlich infrage gestellt. Aus der Perspektive der Polizei wird sie vom Opfer zur Verdächtigen, was ihre Situation zusätzlich kompliziert und dramatisiert.

„Die Gewerkschafterin“ - Hintergründe, Besetzung, Kinostart

„Die Gewerkschafterin “ ist ein packender Verschwörungsthriller unter der Regie von Jean-Paul Salomé („Arsène Lupin – Der König unter den Dieben“), der nach „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ erneut die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Isabelle Huppert in die Hauptrolle holt. Huppert verkörpert Maureen Kearney, eine Gewerkschafterin, die sich in einem Netz aus politischen und wirtschaftlichen Intrigen wiederfindet. Der Film basiert auf dem Buch „La Syndicaliste“ von Caroline Michel-Aguirre.

Basierend auf der wahren Geschichte von Maureen Kearney beleuchtet dieser Verschwörungsthriller den mutigen Kampf einer Frau gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner. Maureens Geschichte enthüllt nicht nur die Machenschaften in der Welt der Atomkraft und Politik, sondern zeigt auch die Herausforderungen, denen Frauen in hohen Machtpositionen gegenüberstehen. Die Erzählung fokussiert sich auf ihre persönliche und berufliche Integrität, die durch Verleumdungen und systematische Diskreditierungen in Frage gestellt wird. Ihre Geschichte ist sowohl die eines Whistleblowers als auch die einer Frau, die gegen patriarchalische Strukturen kämpft.

„Die Gewerkschafterin“ läuft ab dem 27.04.2023 in den deutschen Kinos.