Dracula père et fils: Der alternde Graf Dracula (Christopher Lee) muss mit seinem aus der Art geschlagenen Sohn Ferdinand (Bernard Menez) Transsylvanien den Rücken kehren. Für einige Jahre verlieren die Blutsauger sich aus den Augen, bis man sich im heutigen Paris wiedertrifft - der Vater ist inzwischen ein berühmter Vampirfilm-Star, der Sohn dagegen nur Nachtwächter. Die Liebe zu ein und derselben Frau, die der früh verstorbenen Mutter...
Handlung und Hintergrund
Charmante Parodie auf das Subgenre des Vampirfilms, in dem Dracula Horrorfilmstar und sein Sohn ein Versager, der einfach nicht zubeißen will, ist. Herrlich leicht und doch mit viel Biss (haha) inszeniert. Vor allen die Selbstironie von Christopher Lee ist immer wieder sehenswert, wenn er sich mit britischer Contenance durch das entspannte französische Szenario bewegt.
Nach der Flucht aus Transsylvanien treffen sich Graf Dracula und sein missratener Sohn Ferdinand im Paris der siebziger Jahre wieder. Während Ferdinand eigentlich kein Vampir sein möchte und als Nachtwächter ausgebeutet wird, verdient der Graf sein Geld ausgerechnet als Horrorfilm-Star. Zum Konflikt zwischen beiden kommt es, als eine junge Frau den Grafen für eine Zahnpastareklame unter Vertrag nehmen möchte: der Graf findet sie zum Anbeißen lecker, was der in sie verliebte Ferdinand unbedingt verhindern will.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Edouard Molinaro
Produzent
- Robert Sussfeld,
- Jacques Bourdon
Darsteller
- Christopher Lee,
- Catherine Breillat,
- Gérard Jugnot,
- Bernard Menez,
- Marie-Hélène Breillat,
- Robert Dalban,
- Mustapha Dali,
- Jean-Claude Dauphin,
- Anna Gaël,
- Claude Génia,
- Raymond Bussières,
- Xavier Depraz,
- Jean Lescot,
- Anna Prucnal,
- Arlette Balkis,
- Geoffrey Carey,
- Lyne Chardonnet,
- Carlo Nell,
- Jean-Marie Arnoux,
- Jacques Boudet,
- Jean-François Derec,
- Louise Dhour
Drehbuch
- Jean-Marie Poiré,
- Edouard Molinaro,
- Alain Godard
Musik
- Vladimir Cosma
Kamera
- Alain Levent
Schnitt
- Monique Isnardon,
- Robert Isnardon