Kaum hat er als neuer Investor angefangen, schon wird der ehemalige Rennfahrer Nico Rosberg mit der Realität konfrontiert. Sein erster Deal ist nämlich bereits geplatzt.
Es ist ein Phänomen, das sich mittlerweile durch acht Staffeln des VOX-Hits „Die Höhle der Löwen“ zieht. Sind die Kameras angeschaltet, werden munter Deals abgeschossen, ist die Sendung vorbei, sieht die Sache oftmals ganz anders aus. In der ersten Folge erwischte es Investorin Judith Williams, deren Vereinbarung mit Gründerin Jennifer Baum-Minkus bezüglich einer Zusammenarbeit bei der Vermarktung eines Nagellacks nur eine kurze Verweildauer hatte. Jetzt ist ihr neuer Kollege Nico Rosberg an der Reihe, dessen allererster Deal überhaupt ebenfalls gescheitert ist.
Gemeinsam mit Carsten Maschmeyer wollte der ehemalige Rennfahrer 150.000 Euro für insgesamt 20 Prozent der Firmenanteile des Berliner Startups „Not Less But Better“ auf den Tisch legen, um die Entwicklung einer App zu unterstützen, die Handysucht bekämpfen soll. Im echten Leben kam dieser Deal allerdings nicht zustande, wie die Gründerszene berichtet.
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Unterschiedliche Gründe für geplatzten Deal
Gegenüber dem Magazin Gründerszene erklärte Selcuk Aciner, ein Mitgründer des Unternehmens, man habe sich „freundschaftlich und gemeinsam entschieden, das Investment nicht zu machen“, da die Meinungen über die Ausrichtung des Unternehmens zu weit auseinander lagen. Eine Sprecherin von Nico Rosberg bestätigte diese Sichtweise allerdings nicht. Vielmehr spricht sie davon, dass die Unternehmer nachträglich die monetäre Bewertung ihrer Firma ändern wollten, weshalb sich der Investor von dem Projekt zurückzog.
Alle Informationen zum weiteren Geschehen in der Sendung, erfahrt ihr in unserer Zusammenfassung zu allen Produkten und Deals aus „Die Höhle der Löwen“ 2020.
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