Das sieht man auch nicht alle Tage: In der „Höhle der Löwen“ zeigte sich Investor Nico Rosberg von seiner gefühlvollen Seite und verlor den Kampf gegen die Tränen.
Nico Rosberg ist der neue Investor bei „Die Höhle der Löwen“ und bereichert die Gründer-Show von VOX seit der aktuellen Staffel mit seiner authentischen Art. Der blieb er auch in der vierten Ausgabe treu und versteckte seine Gefühle nicht. Doch der Reihe nach. Die jungen Gründer Ludwig Petersen und Paul Bäumler stellten eine App vor, die wohltätige Projekte interessierten Menschen vorstellen soll. Viele würden sich gern ehrenamtlich engagieren, wüssten aber nicht, an wen sie sich wenden sollen. Ihre Erfindung könnte dieses Problem lösen.
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Die jungen Herren aus München warfen alles in die Waagschale, dennoch hagelte es Kritik. Zwar zeigte sich Ralf Dümmel von der Courage der erst 20 beziehungsweise 21 Jahre alten Gründer beeindruckt, dennoch sah er genau so wie alle anderen von einer Investition ab. Als am Ende nur noch Nico Rosberg als möglicher Geldgeber in Frage kam, geriet der ehemalige Formel-1-Faher mächtig ins Grübeln. Zwar war er grundsätzlich von der Idee angetan, jedoch störte er sich daran, dass die Gründer ihre Firma mit drei Millionen Euro sehr hoch bewerteten und trotz des hehren Anliegens darauf aus waren, Geld zu verdienen. Aus diesem Grund sagte er ihnen ab, stellte aber zugleich eine Investition in Aussicht, sollten Ludwig Petersen und Paul Bäumler auf ein Non-Profit-Konzept umschwenken.
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Während die anderen über die Unzulänglichkeiten im Konzept der Gründer diskutierten, kamen Nico Rosberg plötzlich die Tränen. Ob er seinen Entschluss bereute oder von dem Projekt ergriffen war, wissen wir zwar nicht, dennoch bekam er seine Emotionen nicht in den Griff und verließ das Studio.
Wut statt Tränen: Georg Kofler geht mit Gründern hart ins Gericht
Während sich Nico Rosberg emotional zeigte, schaltete sein Kollege Georg Kofler in den Angriffsmodus und fragte die Gründer, warum sie sich einerseits in den Dienst wohltätiger Zwecke stellen wollen, andererseits aber darauf aus wären, möglichst schnell zu Millionären zu werden. Er machte seinen Vorwurf an der hohen Forderung der beiden fest, 300.000 Euro für 10 Prozent ihrer Firmenanteile zu fordern und mokierte eine Doppelmoral in ihrem Konzept.
Auch Dagmar Wöhr sah die Sache ähnlich, sodass es zu keinem Deal kam. Sollten Ludwig Petersen und Paul Bäumler ihre Idee aber nochmal überarbeiten, ist zumindest die Tür von Nico Rosberg für sie immer noch geöffnet.
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