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Tränen in der „Höhle der Löwen“: Gründer kassieren bittere Abfuhr

Tränen in der „Höhle der Löwen“: Gründer kassieren bittere Abfuhr
© IMAGO / Future Image

Einer zünftigen Kapelle wurde in der „Höhle der Löwen“ statt eines Investments ordentlich der Marsch geblasen. Schuld für die Abfuhr war ein zu blauäugiges Vorgehen, das dem Druck nicht standhalten konnte.

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Eine Blaskapelle hat sich in der „Höhle der Löwen“ auch noch nicht vorgestellt, doch das änderte sich dank eines sympathischen Trios, das ordentlich in die mitgebrachten Tubas blies. Den passenden Ton verfehlte es allerdings. Patrick Rupprecht, Carina Eigner und Markus Wenzl legten sich zwar mächtig ins Zeug, konnten aber nur in Punkto Folklore einen Wimpel gewinnen.

Das Trio entwickelte einen digitalen Notenständer, der die in Marschkapellen übliche Zettelwirtschaft ersetzen sollte. Den „Marschpat“ kann man sich statt der analogen Blätter entspannt vor das Blasinstrument klemmen und damit zielsicher alle Gassenhauer südlich des Weißwurstäquators anstimmen. Doch das volkstümliche iPad fiel bei der Bewertung durch Carsten Maschmeyer leider gnadenlos durch.

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Die Bierkruste fand in der „Höhle der Löwen“ zwar auch keinen Abnehmer, schmeckt aber sowohl zu Volksmusik als auch zu moderneren Klängen.  Macht den Geschmackstest einfach mit einer Bestellung bei Amazon!

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Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 22.12.2024 12:18 Uhr

Marschmusik trifft die falschen Töne

Zwar präsentierte sich Carsten Maschmeyer beim Mitschunkleln als musikalisch wenig begabt, dennoch oblag ihm die wirtschaftliche Bewertung des vor ihm stehenden Unternehmens. „Ihr zwei beide müsst mal mehr Gas geben und dürft das Mädchen nicht so hängenlassen“ blaffte er die beiden Gründer an, doch auch Carina Eigners unermüdlicher Einsatz konnte die Bruchlandung nicht verhindern.

Ein zu kompliziertes Abo-Modell für ein überschaubares Repertoire an Liedgut sorgte für Zurückhaltung, den Todesstoß verpasste dem „Marschpat“ allerdings die Tatsache, dass die Rechte an den entsprechenden Liedern im Vorfeld nicht eingeholt werden konnten. Damit wäre jegliche Vermarktung der App Stand jetzt illegal, weshalb niemand investieren konnte. Daraufhin brach Carina Eigner in Tränen aus, was allen Beteiligten natürlich sichtlich leid tat. Nach der Sendung sollte es aber wieder bergauf gehen. In Österreich fand sich ein Investor, der mehr Risiko wagen wollte als Carsten Maschmeyer und Co.. Na dann ab auf die Alm und Gas geben!

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Manchmal folgt die große Enttäuschung erst in Nachhinein. Im Video findet ihr sechs Geschäfte, die letzten Endes doch nicht zustande gekommen sind.

Welche Produkte es generell noch in die neunte Staffel geschafft haben und wer sich längerfristig über ein Investment freuen darf, erfahrt ihr in unserer Übersicht zu allen Produkten und Deals aus „Die Höhle der Löwen“ 2021. Die VOX-Show läuft derzeit immer montags um 20:15 Uhr bei VOX.

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