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Skammerens datter: Fantasy-Drama um ein Mädchen, das in die Seele der Menschen blicken kann und einen Königssohn retten will.

Handlung und Hintergrund

Das junge Mädchen Dina (Rebecca Emilie Sattrup) besitzt eine gefährliche Gabe: Blickt sie einem Menschen in dessen Augen, weiß sie sofort darüber Bescheid, welche Sünden dieser Mensch begannen hat. Nützlich und gefährlich zugleich, kann sie nicht nur herausfinden, wem sie trauen kann und wem nicht, sondern kann den Menschen ihre Schwächen vorhalten. Ihre Mutter Melussina (Maria Bonnevie) besitzt diese Gabe ebenfalls und lehrt ihre Tochter darüber, stets als Hüterin anstatt als Verräterin aufzutreten. Im Königreich Dunark lebend, werden Mutter und Tochter bald in einen königlichen Mordfall verwickelt. Sie sollen zu Gunsten des Drachenfürsten Drakan (Peter Plaugborg) den jungen, unschuldigen Thronfolger Prinz Nicodemus (Jakob Oftebro) des Mordes belasten. Als sich die Mutter weigert, muss sich Dina entscheiden, welche Option sie wählt. Nicht nur steht ihre eigenes Leben und das ihrer Mutter auf dem Spiel, sondern auch die Machtpositionen im Königreich. Auf der Suche nach dem wahren Mörder beginnt für Dina ein gefährliches Abenteuer in denen sie Drachen und ganzen Armeen gegenüber stehen wird.

In den Jahren 2000 – 2003 veröffentlichte die dänische Autorin Lene Kaaberbøl die Fantasy-Jugendbuchreihe unter dem Namen „Skammerens Datter“ in vier Teilen. Mit der Verfilmung des ersten Teils zu „Die Hüterin der Wahrheit – Dinas Bestimmung“ wird die Buch-Reihe nun auch in Deutschland vertrieben. Der Film unter der Regie des Dänen Kenneth Kainz („Otto ist ein Nashorn“) gilt als eine der teuersten dänischen Film-Produktionen der Geschichte. Neben bekannten Größen aus der dänischen Film- und Fernsehwelt wie Søren Malling („Borgen – Gefährliche Seilschaften“) oder Jakob Oftebro („Kon-Tiki“) konnte sich die junge Rebecca Emilie Sattrup gegen 4.500 Bewerberinnen für die Rolle der Titelheldin Dina durchsetzen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Kenneth Kainz
Produzent
  • Kristina Hejduková,
  • Lars Andreas Hellebust,
  • Frederick Howard,
  • Pavel Muller,
  • Ulf Synnerholm,
  • Kristinn Thordarson,
  • Eva Juel Hammerich,
  • Nina Lyng
Darsteller
  • Rebecca Emilie Sattrup,
  • Jakob Oftebro,
  • Maria Bonnevie,
  • Peter Plaugborg,
  • Allan Hyde,
  • Søren Malling,
  • Stina Ekblad,
  • Roland Møller,
  • Laura Bro,
  • Olaf Johannessen,
  • Petra Scott Nielsen,
  • Selma Iljazovski
Drehbuch
  • Anders Thomas Jensen
Musik
  • Jeppe Kaas
Kamera
  • Lasse Frank Johannessen
Schnitt
  • Nicolaj Monberg

Kritikerrezensionen

  • Die Hüterin der Wahrheit - Dinas Bestimmung: Fantasy-Drama um ein Mädchen, das in die Seele der Menschen blicken kann und einen Königssohn retten will.

    Fantasydrama nach einer Buchreihe der erfolgreichen, dänischen Kinderbuchautorin Lene Kaaberbøl. Kenneth Kainz setzt den spannenden Mix aus historischem Abenteuer und Fantasy um eine jugendliche Heldin und Außenseiterin mit beachtlichen Schauwerten und ansprechender Besetzung nach einem Drehbuch des auch international geschätzten Anders Thomas Jensen um. Gelungener Auftakt zu einem potenziellen Jugend-Franchise.
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  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    In „Die Hüterin der Wahrheit“ geht es um Dina, die Tochter einer Beschämerin. Beschämerinnen haben die Gabe, in das Innere der Menschen zu schauen und zu sehen, für welche Taten sie sich geschämt haben. Dina hat die Gabe ihrer Mutter geerbt. Deshalb hat sie keine Freunde, weil ihr niemand in die Augen sehen möchte. Eines Tages werden die schwangere Fürstin und ihr 4-jähriger Sohn ermordet. Um den Täter zu finden, werden Dina und ihre Mutter zu Hilfe gerufen. Somit gerät Dina in ein spannendes Abenteuer und eine wilde Verfolgungsjagd. Wir geben dem Film 4 Sterne, weil der Film eine schöne, aufwendige Ausstattung hat und die Handlung leicht nachvollziehbar ist. Der Film hat eine interessante mittelalterliche Geschichte, also kommen auch typisch dafür Drachen in dem Film vor. Die abenteuerliche Handlung wird spannend erzählt. Dabei fiel uns im Nachhinein auf, dass die Filmmusik, die die Gefühle der Zuschauer steuert, zurückhaltend ist. Deswegen haben wir den Film auch nicht als allzu spannungsgeladen empfunden, die Zuschauer können einen emotionalen Abstand bewahren. Wir empfehlen den Film ab 12 Jahren, weil die Darstellung manchmal sehr direkt und gewaltsam ist. Für jüngere Kinder wäre es besser, die Eltern mitzunehmen. Einem Publikum ab 12 Jahren, das sich für mittelalterliche und Fantasy - Filme interessiert, wird der Film gut gefallen.

    Spannend: 3 Sterne
    Fantasievoll: 3 Sterne
    Logische Handlung: 4 Sterne
    Ausstattungsvoll: 4 Sterne
    Sagenhaft: 5 Sterne

    Gesamtbewertung: 4 Sterne.
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