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Island of the Hungry Ghosts: Dokumentarfilm über die Arbeit einer Traumatherapeutin auf der Weihnachtsinsel, wo Australien Asylbewerber festhält.

Handlung und Hintergrund

Poh-Lin Lee ist Traumatherapeutin und hat eine Stelle auf der Weihnachtsinsel vor der Küste Indonesiens angenommen. Auf der von Australien verwalteten Insel sind Flüchtlinge und Asylbewerber untergebracht, die dort auf ein Urteil warten.

Die Therapeutin versucht den Flüchtlingen die Situation so erträglich wie möglich zu machen, auch wenn ihrer Arbeit von der Regierung immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Die Ausweglosigkeit und Hoffnungslosigkeit macht Regisseurin Gabrielle Brady nicht nur mit den Therapiesitzungen deutlich, sondern transportiert die düstere Grundstimmung auch mit eindringlichen Naturaufnahmen der schroffen Insel.

Titelgebend ist ein Ritual der Einheimischen, die mit Opfergaben den Seelen gedenken, die auf der Insel verstorben sind und kein Begräbnis erhalten haben.

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