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Les invasions barbares: Preisgekrönte französisch-kanadische Tragikomödie, die u.a. den Oscar für den besten fremdsprachigen Film 2004 gewann. Der Geschichtsprofessor und überzeugte Sozialist Rémy liegt im Sterben. Sein Sohn Sebastien ist Investmentbanker und somit Kapitalist. In den Augen seines Vaters ein "Barbar". Dennoch bemüht sich der Sohn darum, seinem Vater einen angenehmen Tod zu ermöglichen.

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Handlung und Hintergrund

Der pensionierte Geschichtsprofessor, begeisterte Marxist und Pater Familias Rémy (Remy Girard) liegt mit unheilbarem Krebs auf dem Sterbebett. Neben Freunden und Kollegen eilen auch Ex-Frau, Ex-Geliebte und reicher Broker-Sohn an, um dem Alten die letzten Tage so erträglich wie möglich zu machen - und sich ansonsten in alter Tradition zu streiten, dass die Fetzen fliegen.

Fast zwanzig Jahre nach seinem Kultfilm „Der Untergang des amerikanischen Imperiums“ zieht der franko-kanadische Regisseur Denys Arcand erneut alle Register der beschwingt-wortwitzigen Tragikomödie. Ausgezeichnet in Cannes für das beste Drehbuch und die beste Darstellerin.

Selbst am Sterbebett fliegen die Fetzen zwischen dem pensionierten Geschichtsprofessor und seinem Sohn, der als Broker für Luxus im Krankenhaus sorgt, Freunde einfliegen lässt und versucht, dem Vater die letzten Tage erträglich zu machen, inklusive Heroin-Dosis zur Linderung der Schmerzen. Ein letztes Mal plaudert der angereiste Freundeskreis über vergangene Liebschaften, über die kleine und große Politik.

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Weil der ehemalige Geschichtsprofessor und Sozialist Rémy demnächst den Folgen seiner Krankheit erliegen wird, eilen der ignorante Yuppie-Sohn Sébastien sowie die Exfrau und die Exgeliebte an sein Krankenbett. Sébastien, vom Vater „Prinz der Barbaren“ genannt, zieht sich ob seines kapitalistischen Lebenswandels zwar täglich des Vaters Schimpftiraden zu, ermöglicht Rémy jedoch durch die Beschaffung einer täglichen Heroin-Dosis und anderer Annehmlichkeiten einen entspannten Abgang.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Denys Arcand
Produzent
  • Denise Robert,
  • Daniel Louis
Darsteller
  • Marie-Josée Croze,
  • Marina Hands,
  • Rémy Girard,
  • Stéphane Rousseau,
  • Dorothée Berryman,
  • Johanne-Marie Tremblay,
  • Pierre Curzi,
  • Yves Jacques,
  • Dominique Michel,
  • Sophie Lorain,
  • Antonio Cecchinato,
  • Mitsou Gélinas,
  • Isabelle Blais,
  • Markita Boies,
  • Micheline Lanctôt,
  • Denis Bouchard,
  • Sylvie Drapeau,
  • Jean-Marc Parent,
  • Dominic Darceuil,
  • Yves Desgagnés,
  • Gilles Pelletier,
  • Jean-René Ouellet,
  • Lise Roy,
  • Macha Grenon,
  • Gaston Lepage,
  • Daniel Brière,
  • Sébastien Huberdeau,
  • Rose-Maité Erkoreka,
  • Roy Dupuis
Drehbuch
  • Denys Arcand
Musik
  • Pierre Aviat
Kamera
  • Guy Dufaux
Schnitt
  • Isabelle Dedieu
Casting
  • Lucie Robitaille

Kritikerrezensionen

  • Die Invasion der Barbaren: Preisgekrönte französisch-kanadische Tragikomödie, die u.a. den Oscar für den besten fremdsprachigen Film 2004 gewann. Der Geschichtsprofessor und überzeugte Sozialist Rémy liegt im Sterben. Sein Sohn Sebastien ist Investmentbanker und somit Kapitalist. In den Augen seines Vaters ein "Barbar". Dennoch bemüht sich der Sohn darum, seinem Vater einen angenehmen Tod zu ermöglichen.

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