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Billy Lynn's Long Halftime Walk: Im Alter von nur 19 Jahren findet sich Billy Lynn (Joe Alwyn) als Soldat im Irakkrieg wieder, wo der Tod an jeder Ecke nur darauf wartet, ein neues Opfer zu fordern. Nach einem schrecklichen Feuergefecht werden Billy und seine Kameraden jedoch als Helden der Nation gefeiert und, zurück in den USA, auf eine landesweite Sieges-Tournee geschickt. Die Amerikaner feiern Billys Einheit euphorisch – dabei könnte die pompöse...

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Handlung und Hintergrund

Das Thanksgiving-Footballspiel schauen sich Millionen von US-Amerikanern im Fernsehen an. Die Halbzeitshow ist zwar nicht ganz so spektakulär wie die des Super Bowls, ihr wird jedoch ebenfalls viel Aufmerksamkeit zuteil. Der US-Soldat Billy Lynn (Joe Alwyn) ist mit seinen Kameraden Teil der Halbzeitshow. Sie werden der Öffentlichkeit als Helden des blutigen Irakkrieges vorgeführt. Dies ist ihr letzter Auftritt, bevor sie zurück in den Krieg geschickt werden. In den Wochen zuvor haben sie bereits eine Tour durch verschiedene amerikanische Städte und deren Einkaufszentren absolviert. Während die Amerikaner vor ihren Fernsehern und im Stadion die Show bewundern, durchlebt Billy in seinen Gedanken noch einmal die Ereignisse, die ihn in das Stadion der Dallas Cowboys geführt haben. Der junge Texaner wird für den schlimmsten Tag in seinem Leben mit Anerkennung überhäuft - ein absurder Zustand, der in dem friedvollen Jungen existentielle Fragen über den Sinn seiner Mission und seine ambivalenten Gefühle zur Armee weckt.

Hintergründe

Regisseur der Kriegs-Tragikkomödie ist Ang Lee. Der zweifache Oscarpreisträger zeichnete zuletzt für den Film „Life of Pi: Schiffbruch mit einem Tiger“ verantwortlich. Für diesen und für den Film „Brokeback Mountain“ hat er jeweils einen Oscar in der Kategorie „Beste Regie“ gewonnen. Gedreht wurde in 4k 3D. Das klingt zunächst nur wenig spektakulär, gibt dem Film allerdings ein ganz besonderes Flair, das eher an eine Seifenoper erinnert. Damit unterstreicht Ang Lee gekonnt das grotesk-satirische Element des Films. Statt eines berühmten Stars hat Lee einen noch unbekannten Darsteller engagiert, wodurch die Rolle an Realitätsnähe gewinnt. Der britische Schauspieler Joe Alwyn hatte kurz zuvor die Central School of Speech und Drama abgeschlossen. In Nebenrollen sind Kristen Stewart, Garret Hedlund, Vin Diesel und Steve Martin zu sehen. Nach vier Jahren Abwesenheit von der Leinwand, ist auch Schauspieler Chris Tucker wieder in einem Kinofilm dabei. „Die irre Heldentour des Billy Lynn“ basiert auf dem gleichnamigen Roman des US-amerikanischen Autors Ben Fountain. Er hat auch das Drehbuch verfasst und sich in der Vergangenheit durch sein Mitwirken am Drehbuch zum Film „Slumdog Millionaire“ einen Namen gemacht.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ang Lee
Produzent
  • Brian Bell,
  • Guo Guangchang,
  • Jeffrey Robinov,
  • Benjamin Waisbren,
  • Stephen Cornwell,
  • Marc Platt,
  • Marc E. Platt,
  • Rhodri Thomas
Darsteller
  • Joe Alwyn,
  • Kristen Stewart,
  • Chris Tucker,
  • Garrett Hedlund,
  • Vin Diesel,
  • Steve Martin,
  • Tim Blake Nelson,
  • Ben Platt,
  • Deirdre Lovejoy,
  • Bruce McKinnon
Drehbuch
  • Jean-Christophe Castelli (
Musik
  • Jeff Danna,
  • Mychael Danna
Kamera
  • John Toll
Schnitt
  • Tim Squyres
Casting
  • Avy Kaufman
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