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Die Känguru-Verschwörung: Fortsetzung der aberwitzigen Alltagsgeschichten des Kleinkünstlers Marc-Uwe Kling und dem kommunistischen Känguru.

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Handlung und Hintergrund

Vom Podcast über Bestseller zum Kinoerfolg: Marc-Uwe Kling schuf mit „Die Känguru-Chroniken“ ein zeitgenössisches Phänomen, das mit seinen Alltagsgeschichten und der Gesellschaftskritik schnell zum Kult wurde. 2020 erschien der erste Kinofilm, in dem Kling dem animierten Känguru seine Stimme lieh und sein Alter Ego im Film von Dimitrij Schaad dargestellt wurde.

Trotz einsetzender Coronapandemie und bundesweiter Kinoschließungen im März 2020 katapultierte sich „Die Känguru-Chroniken“ kurz vor dem ersten Lockdown an die Spitze der Kinocharts. Mittlerweile wird fleißig an der Fortsetzung gewerkelt, die sich jedoch nicht direkt am zweiten Buch der Reihe „Das Känguru-Manifest“ orientieren wird, wie die grobe Handlung verrät.

„Die Känguru-Verschwörung“ – Handlung

Marc-Uwe (Dimitrij Schaad) schaute einst etwas verdutzt drein, als ein Känguru von gegenüber plötzlich vom einen auf den anderen Tag bei ihm einzog. Mit seiner Hilfe und nach vielen Anläufen konnte Marc-Uwe endlich seinen Schwarm Maria (Rosalie Thomass) davon überzeugen, mit ihm auszugehen.

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Das erste Date zwischen Maria und Marc-Uwe entwickelt sich jedoch zum Desaster, woran das Känguru nicht ganz unbeteiligt ist. Die zweite Chance zum Liebesglück wittert der Kleinkünstler in Marias Mutter. Wenn es Marc-Uwe gelingt, ihre Ansichten zurück auf den Boden der Tatsachen zu holen, könnte er auch bei Maria Pluspunkte sammeln. Das Problem: Marias Mutter ist Verschwörungsfanatiker und Klimaleugner. Dennoch scheut Marc-Uwe keine Kosten und Mühen und unternimmt mitsamt Känguru im Schlepptau einen Road-Trip. Dabei müssen sie sich vor allem gegen den Verschwörungsguru Adam Krieger (Benno Fürmann) behaupten, der keine Scheu an den Tag legt, um seine Ansichten durchzusetzen.

Anlässlich des Kinostarts spielen Marc-Uwe Kling und Dimitrj Schaad eine Runde Game of Quotes:

„Die Känguru-Chroniken 2“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Mit „Die Känguru-Verschwörung“ kommt der zweite Teil der Känguru-Reihe ins Kino, der sich bereits von den Vorlagen „Die Känguru-Chroniken“, „Das Känguru-Manifest“ und „Die Känguru-Offenbarung“ absetzt. Dort erklärten Marc-Uwe und das Känguru dem bösen Nachbaren, dem Pinguin, den Kampf. Dieser zeigte sein Antlitz zwar zum Ende des ersten Films in Berlin, ob er jedoch einen ähnlichen Plan schmiedet wie in den Büchern ist aktuell nicht vorherzusehen.

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Eine kleine Premiere findet indes hinter den Kulissen statt. Marc-Uwe Kling fungiert nicht nur als Drehbuchautor, sondern nimmt erstmals auch auf dem Regiestuhl Platz. Unterstützung erhält er von Jan Cronauer, der ihm beim Drehbuch half.

Im Interview mit Marc-Uwe Kling und Dimitrij Schaad geht es um Verschwörungstheorien, mögliche Fortsetzungen und das Regiedebüt von Marc-Uwe Kling

Das zweite Kino-Abenteuer der beliebten Kreuzberger WG soll uns 2022 in den Lichtspielhäusern erwarten. Der genaue Kinostart von „Die Känguru Verschwörung“ ist am 25. August 2022. Ein Wiedersehen gibt es auch mit den Kiezbewohner*innen Hertha (Carmen Maja Antoni), Otto Von (Tim Seyfi) und Friedrich Wilhelm (Adnan Maral). Buch-Fans dürfen sich zudem auf Krapotke (Nils Hohenhövel) freuen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Marc-Uwe Kling
Darsteller
  • Dimitrij Schaad,
  • Rosalie Thomass,
  • Petra Kleinert,
  • Michael Ostrowski,
  • Carmen-Maja Antoni,
  • Adnan Maral,
  • Tim Seyfi,
  • Benno Fürmann,
  • Volker "Zack" Michalowski,
  • Marc-Uwe Kling
Drehbuch
  • Marc-Uwe Kling,
  • Jan Cronauer
Musik
  • Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi
Kamera
  • Markus Nestroy
Schnitt
  • Sascha Gerlach
Casting
  • Simone Bär
Buchvorlage
  • Marc-Uwe Kling
Sprecher
  • Marc-Uwe Kling

Kritikerrezensionen

  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    In dem zweiten Filmabenteuer DIE KÄNGURU-VERSCHWÖRUNG von Kleinkünstler Marc-Uwe Kling und dem Känguru gehen die beiden eine Wette mit ihrer Nachbarin Maria ein, um nach einem geplatzten Date eine letzte Chance bei ihr zu haben, zumal Marc-Uwe Konkurrenz durch Marias Ex-Freund droht. In der Wette geht es darum, dass Marc-Uwe und das Känguru Marias Mutter Liesel, die sich Verschwörungstheoretikern angeschlossen hat, aus dieser Gedankenwelt wieder herausholen und dazu zu bringen, wieder vernünftige Sichtweisen zu haben. Jedoch gestaltet sich diese Wettleistung als schwieriger als erwartet und Marc-Uwe und das Känguru müssen dabei durch halb Deutschland herumirren. Auf ihrem Weg geraten sie von einer Katastrophe in die Nächste. Die Kamera bleibt nah an den Personen und ihrer szenischen Umgebung. Dabei ist sie immer auf Augenhöhe mit den Protagonisten. Das animierte Känguru ist mitten im Geschehen, interagiert mit den handelnden Personen und seiner Umgebung und ist daher überzeugend lebensecht. Die Dramaturgie des Films ist überraschend. Es ist eher eine Dramaturgie einzelner Episoden, die durch die grobe Handlung zusammengehalten und aneinandergefügt wird. Dabei spielt der Film mit vielen Stereotypen einzelner Filmgenres, die er genretypisch jeweils in ihrer Unterschiedlichkeit inszeniert. Die teilweise sehr schrägen Ereignisse, die Marc-Uwe und das Känguru erleben, lassen sich nicht vorhersagen und nehmen oft absurde Wendungen, was den Film prägt. Die klischeehafte Darstellung der zahlreichen Nebenfiguren trägt zu der überspitzten Darstellung bei. Die filmische Illusion wird an manchen Stellen gezielt aufgebrochen, weil die Inszenierung selbst als solche benannt und dargestellt wird, da der Zuschauer stellenweise bewusst in die Irre geführt wird. Der Film ist in seiner Machart nicht nur ungewöhnlich, sondern auch die Zielgruppe ist schwer zu definieren. Ein gewisses historisches und politisches Verständnis ist für diesen Film erforderlich. Wir halten ihn für schaubar ab 12 Jahren, empfehlen ihn aber eher ab 15 Jahren.

    komisch: 4,5 Sterne
    unterhaltsam: 4 Sterne
    politisch: 3 Sterne
    abwechslungsreich: 5 Sterne
    mitreißend: 4 Sterne

    Gesamtbewertung: 4 Sterne.
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