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Hafid: Zweiter Film des isländischen Regisseurs Baltasar Kormákur, in dem er die gravierenden Veränderungen im wichtigsten isländischen Wirtschaftszweig, der Fischerei, in ein spannendes Familiendrama einbettet.

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Handlung und Hintergrund

Eigentlich müsste der alternde Fischereiunternehmer und Familienpatriarch Thórdur (Gunnar Eyjolfsson) aus dem isländischen Rejkjavik Flotte und Fischfabrik so langsam mal den modernen Erfordernissen und Fangquoten anpassen. Doch er schwelgt lieber in Erinnerungen an die guten alten Zeiten und lässt sich dabei auch von niemandem drein reden. Seine drei Kinder Ágúst (Hilmir Snaer Gudnason), Haraldur (Sigurdur Skulason) und Ragnheidur (Gudrún Gísladóttir) sind von seinem Verhalten absolut nicht erbaut. Und so gestaltet sich das alljährliche Familienfest in diesem Jahr auch ganz besonders unerquicklich.

Shakespeares

Thordur, der Besitzer der größten Fischerei der Stadt, denkt daran, in den Ruhestand zu gehen. Um die Nachfolge des Familienbetriebs zu klären, bittet er seine drei erwachsenen Kinder zu sich. Weil diese andere Vorstellungen von der Zukunft als ihr Vater haben, sind gegenseitige Anschuldigungen und böse Wortgefechte die Folge. Doch bald wird schmerzhaft klar, dass es weniger um die Firma, als vielmehr um die düsteren Geheimnisse der Vergangenheit geht.

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Seit er denken kann, lebt der alte Thórdur von dem, was das Meer zu bieten hat. Doch Fisch bringt kein Geld mehr, der Familienbetrieb steht vor dem Konkurs. Thórdurs letzte Hoffnung ruht auf seinen drei Kindern, die die Fischfabrik retten sollen. Doch mit Haraldur, der bereits in der Firma arbeitet, ist Thórdur unzufrieden, der mit seiner Frau aus Paris angereiste Jüngste Ágúst führt bereits Verkaufsverhandlungen und seiner Tochter Ragnheidur geht’s nur ums Geld. Ein Machtkampf entbrennt, in dessen Verlauf ein dunkles Geheimnis zutage tritt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Baltasar Kormákur
Produzent
  • Jean-François Fonlupt
Darsteller
  • Hilmir Snaer Gudnason,
  • Gunnar Eyjolfsson,
  • Hélène de Fougerolles,
  • Kristbjörg Kjeld,
  • Sven Nordin,
  • Gudrún Gísladóttir,
  • Sigurdur Skúlason,
  • Elva Ósk Ólafsdóttir,
  • Nína Dögg Filippusdóttir,
  • Herdís Thorvaldsdóttir,
  • Thórir Gunnar Jónsson,
  • Theódór Júlíusson,
  • Hjalti Rögnvaldsson,
  • Ellert Ingimundarson,
  • Magnus Ragnarsson
Drehbuch
  • Baltasar Kormákur,
  • Olafur Haukur Símonarson
Musik
  • Jón Ásgeirsson
Kamera
  • Jean-Louis Vialard
Schnitt
  • Elísabet Ronaldsdóttir,
  • Valdis Oskarsdóttir

Kritikerrezensionen

  • Die kalte See: Zweiter Film des isländischen Regisseurs Baltasar Kormákur, in dem er die gravierenden Veränderungen im wichtigsten isländischen Wirtschaftszweig, der Fischerei, in ein spannendes Familiendrama einbettet.

    Nach der schrägen Anti-Coming-Of-Age-Geschichte „101 Reykjavík“ ist „Die kalte See“ der zweite Film des isländischen Regisseurs Baltasar Kormákur, der sich zur Aufgabe gemacht hat, „Filme zu drehen mit Charakterstudien von dem, wer wir wirklich sind“. Das eindringliche, mit vielen isländischen Filmpreisen ausgezeichnete Familiendrama um den wichtigsten isländischen Wirtschaftszweig, die Fischerei, unterhält durch seine sympathisch-skurrilen Figuren und löste in seinem Heimatland wahre Begeisterungsstürme aus.
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