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Idle Hands: Eine böse Macht bemächtigt sich der rechten Hand von Anton, die sonst nur daran gewöhnt ist, Joints zu drehen. Er bringt seine Eltern um und befördert zwei Highschool-Kumpels aufs Gruseligste vom Leben in den Tod. Die beiden kehren - keinen Groll hegend - als Zombies zurück. Größere Probleme hat Anton mit seiner Freundin Molly.

Handlung und Hintergrund

Eine böse Macht bemächtigt sich der rechten Hand von Anton, die sonst nur daran gewöhnt, Joints zu drehen oder beim Fernsehen in Popcorn-Tüten zu wühen, bringt seine Eltern um und befördert zwei Highschool-Kumpels aufs Gruseligste vom Leben zum Tod. Die beiden kehren - keinen Groll hegend - als Zombies zurück. Größere Probleme hat Anton mit seiner Freundin Molly.

Anton, der am liebsten vor dem Fernseher sitzt, Joints dreht und ansonsten gar nichts tut, wacht eines Morgens an Halloween auf und muss erkennen, dass seine Eltern einem Mörder zum Opfer gefallen sind. Als wenig später auch noch seine beiden Highschool-Kumpels auf das Gruseligste ins Jenseits befördert werden, wird Anton klar, dass er selbst für die Bluttaten verantwortlich ist, besser gesagt, seine rechte Hand. Sie führt auch nach der Entdeckung ihr teuflisches Eigenleben weiter und macht auch vor Antons Freundin Molly nicht halt.

Anton realisiert, dass seine rechte Hand für die gruseligen Morde verantwortlich ist, die um ihn herum geschehen. Doch die Entdeckung hindert seine Hand nicht daran, auch Antons Freundin auf die Liste zu setzen. Bizarre, schwarzhumorige Horror-Komödie mit Splatter-Elementen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rodman Flender
Produzent
  • Jeffrey Sudzin,
  • Andrew Licht,
  • Jeffrey A. Mueller,
  • Suzanne Todd,
  • Jennifer Todd
Darsteller
  • Devon Sawa,
  • Seth Green,
  • Elden Henson,
  • Jessica Alba,
  • Christopher Hart,
  • Vivica A. Fox,
  • Jack Noseworthy,
  • Katie Wright,
  • Sean Whalen,
  • Nicholas Sadler,
  • Fred Willard,
  • Connie Ray
Drehbuch
  • Terri Hughes,
  • Ron Milbauer
Musik
  • Graeme Revell
Kamera
  • Christopher Baffa
Schnitt
  • Stephen Rivkin

Kritikerrezensionen

    1. Die Story ist dumm wie Knäckebrot. Was jedoch nichts daran ändert, dass "Die Killerhand" wohl der vergnüglichste Trashfilm ist, der seit Jahren aus den großen Hollywoodstudios gekommen ist. Und für Horror-Fans ist er eh ein Muss, denn die Effekte sind für einen FSK 16 Film extrem derb. Im Kino ging der Film ziemlich unter, was jedoch nicht schlimm ist, denn so ein Ausnahmefilm passt sowieso eher ins heimische Wohnzimmer.

      Die Geschichte vom Dämon in der Hand kennt man bereits aus dem Film mit "Ash" (Bruce Campbell), dessen Titel ich hier nicht näher erwähnen will, der jedoch mit "Armee der Finsternis" einen dritten Teil gefunden hatte. Hier wurde jedoch mehr auf Schabernack gesetzt. "Die Killerhand" geht da einen Schritt weiter, denn die besessene Hand will nur eines, nämlich töten, töten, töten. Und der Tolpatsch Anton hängt mittendrin und macht reichlich absurde Dinge.

      Hier greift das herrlich überdrehte Spiel von Jungstar Devon Sawa, der eine erstklassige Performance abliefert an der man merkt, dass auch den Darstellern der Dreh gefallen haben muss. Ähnlich verhält es sich mit "Scott Evil" Seth Green, der mit Bierpulle im Kopf selbst als Zombie nur ans Kiffen denkt. Politisch unkorrekt geht der Film zu Werke und ist dadurch nicht typisch amerikanisch. So geht er mit seiner Drogenthematik nicht nur unverkrampft um, sondern befürwortet sogar die ganze Kifferei dadurch, dass der "Stoff" einen nicht unwichtigen Beitrag zum Finale leistet.

      Die Gags sind teilweise geschmacklos, aber immer grotesk genug, um einen Treffer zu landen. Nebenbei verballhornt der Streifen liebevoll einige Genreklassiker wie "Carrie" oder eben den oben bereits erwähnten Film mit tödlich bösem Titel. Langeweile kommt hier nicht auf. Die äußerst billig wirkenden Trickeffekte führen ebenfalls zu Gelächter, so dass "Die Killerhand" im Endeffekt all das hat, was für wirklich guten Trash wichtig ist. Vor allem, sich selber niemals ernst zu nehmen, dafür aber sein Publikum. Denn in Peinlichkeiten rutscht er auch nicht ab.

      Fazit: Für Freunde der blutigen Kost wie für Fans guten Schrotts ein Pflichtwerk.
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